11 April 2021
Um diese Frage gut zu verstehen, muss man sich zuerst bewusstmachen, was Geister sind und wie es zwischen ihnen und einem lebenden Menschen zum Kontakt kommt.
Der Mensch besitzt mehrere Körper. Sein äußerer Körper ist sein physischer Körper, darauf folgen der ätherische Körper, dann der Astralkörper (der wichtigste für unsere Betrachtungen), der Mentalkörper (das ist die Summe all unserer Gedanken) und schließlich die höheren Körper, die aber unter dem Aspekt der hier behandelten Thematik nicht wesentlich sind.
* Verschiedene Körper des Menschen
Der äußere Körper eines Geistes ist der Astralkörper, da er den physischen Körper bereits abgelegt hat. Er erinnert in seinem Aussehen an den physischen Körper und der Geist verwechselt nicht selten diese zwei Körper miteinander. Es kommt vor, dass er seinen Astralkörper für seinen physischen Körper hält und nach wie vor meint, dass er sich auf der physischen Ebene befindet. Es ist schwer vorstellbar, doch der Tod ist ein sehr traumatisches Erlebnis für viele Geister, deshalb wollen sie sich nicht bewusst machen, dass der physische Körper sie bereits verlassen hat. In der Astralwelt findet jedes Objekt der physischen Welt seine Entsprechung, daher kann der Geist diese beiden Welten verwechseln – er hält sich im Astralkörper in der Astralwelt auf, aber ihm kommt es so vor, als befände er sich im physischen Körper in der physischen Welt. Wenn der Geist seine Nächsten anschaut, sieht er natürlich nicht ihren physischen Körper, sondern ihren Astralkörper.
Einige Geister verspüren bekanntlich aufgrund einer ganzen Reihe von Gründen, die alle im Buch „Von Geistern besessen - Exorzismen im 21 Jahrhundert” aufgelistet sind, das Verlangen nach einem engen Kontakt mit der physischen Welt, was natürlich ein falscher Ansatz ist und – wie es sich in der Folge herausstellt – großes Leid sowohl für die Geister selbst als auch für die lebenden Menschen, an die sich die Geister hängen, verursacht. Geister verhalten sich also richtig, wenn sie sich ins Jenseits, auf die andere Seite des Todesvorhangs begeben. Viele Geister beschließen jedoch, sich diesem Gebot zu widersetzen und verbleiben unter ihren Nächsten. Schon bald mangelt es ihnen an Energie, weil sie jetzt Astralwesen sind und nicht ständig neue Energie erhalten, wie ein physischer Mensch. Die energetische Schwächung ist für den Geist eine traumatische Erfahrung, weil sie an das Sterben erinnert und es auch ist – gibt es doch kein Leben ohne Energie.
Die Geister bemerken nach einiger Zeit, dass sie Energie erhalten, wenn es ihnen gelingt, sich einem lebenden Menschen zu nähern. Je näher sie ihm sind, umso mehr Energie vermögen sie dem Menschen zu entziehen. Ergo beginnen sie sich zu überlegen, was sie tun müssen, um möglichst viel Energie zu erhalten. Ihr Überlebensinstinkt erwacht, sie werden alles tun, um sich einen ständigen Energiezufluss von einem Menschen zu sichern. Der physische Mensch erhält vom Universum ständig neue Energie, unterstützt es doch die inkarnierten Menschen, die sich in ihrem physischen Körper entwickeln und Erfahrungen in der physischen Welt machen.
Die Menschen ziehen Geister aus vielen verschiedenen Gründen an, die alle im Buch „Von Geistern besessen - Exorzismen im 21 Jahrhundert” aufgeführt sind. Ich behandle hier nur einige der geläufigsten, wenn wir nämlich den Mechanismus kennen, wie wir Geister anziehen, werden wir wissen, wie wir uns vor ihnen schützen, wie wir sie auf Distanz halten können:
Die Geister, die nicht ins Jenseits, hinter den Todesvorhang gegangen sind, sind stets an einem engen Kontakt mit lebenden Menschen interessiert, weil sie von ihnen die Lebensenergie, welche sie nicht erhalten, weil sie sich in der niederen Astralwelt aufhalten, beziehen können. Das Fehlen dieser Energie ist ein Hinweis, den das Universum den Geistern erteilt: „Hör mal, du machst etwas nicht so, wie du solltest. Wenn du hier bleibst, leidest du an Energiemangel, aber du brauchst gar nicht zu leiden, es reicht, dass du dich entschließt, auf die andere Seite des Todesvorhangs zu gehen, wo eine herrliche Welt, ausgestattet mit allem, was das Herz begehrt, auf dich wartet.“
Schmerzen sind in welcher Form auch immer eine Art Hinweis, das Universum hat stets Mitgefühl mit uns und kümmert sich immer um uns. Wenn wir Schmerz empfinden, sollten wir auf den Schmerz hören, überlegen, was wir nicht so machen, wie wir sollten, statt ständig nach Methoden zu suchen, um dem Leid zu entkommen.
* Mehr Informationen darüber in Wanda Pratnickas Buch "Im Keis des Lebens", Teil 1
Im zweiten Teil stelle ich Methoden vor, wie wir den Geistern nicht erlauben, sich uns zu nähern und uns vollständig zu der niederen Astralwelt distanzieren, die eigene Schwingung erhöhen, sodass wir uns in energetischer, d.h. emotionaler Hinsicht, niemals auf der Ebene der Geister und der Ebene des emotionalen Leidens aufhalten.
Fragen ode Kommentare? Senden Sie eine Mail an: info@WandaPratnicka.de
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN:
1. Mehr Infos über die Symptome der Besetzung finden sich hier:
2. Wie kann ich überprüfen, dass ich oder meine Nächsten mit Besetzung zu tun haben? Klicken Sie:
3. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie wir Geister fortleiten? Klicken Sie:
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