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Wie können wir Geister frühzeitig erkennen und sie auf Distanz halten?


13 Juni 2021

 

Die Geister Verstorbener, die nicht ins Licht, ins Jenseits, oder anders gesagt, auf die andere Seite des Todesvorhangs gegangen sind, halten sich auf den niedrigen Ebenen der Astralwelt / Emotionalwelt auf. Da sie den starken Wunsch verspüren, sich in der Nähe der Ebene des physischen Lebens aufzuhalten, unterliegen sie sehr starken negativen Emotionen dieser Ebene. Die stärkste und grundlegende Emotion der niedrigen Astralwelt ist die Angst. Darauf basieren alle anderen negativen Emotionen wie Hass, Neid, Eifersucht, Wut, Zorn, Selbstmitleid, Depression u.v.m. Der Geist, der sich auf einer dieser Ebenen aufhält, strahlt eine dieser Emotionen aus, in gewissem Sinne kann man sagen, dass er zu einer dieser Emotionen geworden ist.

Außerdem befindet sich in diesen Regionen eine sehr geringe Menge göttlicher Energie, die jede menschliche Seele braucht, um zu funktionieren. Aus diesem Grund besitzen Geister ein sehr niedriges Energieniveau. 

Wenn ein Geist sich einem lebenden Menschen nähert, hat das zwei grundlegende Konsequenzen:

 

1)      Schwäche, die daher rührt, dass die Energie des Geistes sich unserer Energie angleichen muss. In der Natur herrscht das Prinzip des Angleichs der Energie. Aus dem Physikunterricht wissen wir, dass Flüssigkeiten in miteinander verbundenen Gefäßen ihr Niveau stets angleichen. Dasselbe passiert mit der Energie zweier Wesen, des lebenden Menschen und des Geistes. Der Geist hat sehr wenig Energie, der lebende Mensch hat davon viel mehr, wenn es also zwischen Geist und Mensch zu irgendeiner Verbindung kommt, dann muss der Mensch einen Teil seiner Energie abgeben, die Energien des Geistes und des Menschen müssen sich angleichen.

Das kennen wir aus dem Alltag unter lebenden Menschen. Nehmen wir an, dass du frühmorgens aufwachst, frisch und ausgeruht. Beschwingt verlässt du dein Heim, um deine beste Freundin, die eben an diesem Tag eine Krise durchmacht, zu treffen. Gerade hat ihr Freund sie verlassen und deine Freundin ist in negativen Emotionen versunken, sie ist böse auf ihren Ex-Freund, auf sich selbst, auf die ganze Welt, alles kommt ihr böse vor. In dem Moment, wenn ihr euch begegnet, verbindet ihr euch wie immer emotional. Du bemerkst rasch, dass die wunderbare Energie, die du eben noch gehabt hast, weg ist, du verspürst einen plötzlichen Abfall deiner Energie, die du deiner Freundin gegeben hast, sie dagegen erholte sich wieder unter dem Einfluss der Energie, die du ihr gegeben hast.

Zur selben Reaktion kommt es, wenn ein lebender Mensch aus irgendeinem Grund einen Geist anzieht. Eigentlich müsste man sagen, wenn Geist und Mensch sich aus irgendeinem Grund gegenseitig anziehen. Der Mensch verliert Energie, der Geist gewinnt Energie. Deshalb verspürst du einen Energieverlust, wenn sich ein Geist in deiner Nähe befindet. Dieser Verlust ist umso stärker, wenn der Geist auf der Astralebene mit starker Angst schwingt, geringer, wenn er auf der Ebene des Selbstmitleids oder anderer Emotionen schwingt. Also ist das erste und wesentlichste Anzeichen der Energieverlust. 

Daher ist es so wichtig, dass du dein Energieniveau überwachst, es ständig im Auge behältst, du dir vollständig und vor allem immer bewusst bist, was deine Energie macht. Wenn wir in der Lage sind, diese Änderung des Energieniveaus zu erkennen, werden wir in der Lage sein, ziemlich leicht herauszufinden, wann wir Geister angezogen haben.

Das ist eine sehr wertvolle Fähigkeit, wenn der Geist sich nämlich außerhalb unseres physischen Körpers befindet und „lediglich” unsere Emotionen und den ätherischen Körper, das heißt den Pranakörper (anders: den Körper der Lebensenergie) beeinflusst, haben wir alle Instrumente in der Hand, um uns von ihm zu distanzieren. Das ist der Moment, in dem wir noch keinen Exorzisten brauchen, der Moment, in dem die Macht noch ausschließlich in unseren Händen liegt.

In diesem Stadium ist es nicht schwer, sich von dem Geist zu distanzieren. Es reicht ein Augenblick der Entspannung, der Erholung, um die eigenen Gedanken und Emotionen auf eine höhere Ebene, über die der niedrigen Astralebene, zu heben. Wie kann man das tun? Man setzt sich und zählt rückwärts von 100 bis 1, wobei man sich nur auf das Zählen konzentriert. Natürlich überkommen uns sofort Dutzende anderer Gedanken und Emotionen, aber wir können sie eliminieren, wenn wir uns mit unserem Bewusstsein beharrlich dem Zählprozess zuwenden. Der Schlüssel zum Erfolg bei dieser Übung ist die Ausdauer, die aber ist unerschöpflich, wenn wir motiviert sind. Ich gehe davon aus, dass du unter der Anwesenheit von Geistern sehr gelitten hast und du entsprechend stark motiviert bist.

 

2)      Das zweite sehr sichtbare Anzeichen dafür, dass sich Geister um uns herum aufhalten, ist der emotionale Einfluss des Geistes auf unseren Emotionalkörper / Astralkörper. Wie wir wissen, befinden sich die Geister der Verstorbenen im Feld starker negativer Emotionen. Wenn sie sich uns nähern, zwingen sie uns diesen Zustand auf. Wir empfinden dann entweder nicht unsere eigenen negativen Emotionen oder unsere eigenen negativen Emotionen wesentlich stärker. Am schnellsten und am leichtesten ziehen wir Geister durch unseren eigenen negativen emotionalen Zustand, einen Zustand der Angst, der Wut usw., an.

Wenn in unserem Leben etwas geschieht, was wir als negativ definieren, erleiden wir bspw. einer Form der Niederlage, steuern unsere Gedanken automatisch in Richtung einer negativen Wahrnehmung der Welt zu, ihnen folgen selbstredend immer Emotionen. Angesichts dessen beginnst du dich niedergeschlagen, traurig, wütend, ängstlich usw. zu fühlen. Somit transportierst du deinen Emotionalkörper / Astralkörper auf die niedrige Astralebene.

In dieser Situation ziehst du leicht einen Geist mit demselben emotionalen Charakter an. Es gibt eine Unzahl von Geistern und es findet sich immer einer, der genau das Gleiche verspürt wie du. Diese Übereinstimmung der Schwingungen bewirkt, dass ihr für einen Augenblick beste Freunde „in der Not“ werdet. Ihr könnt euch beide über das „unvermeidliche Schicksal“, das euch getroffen hat, ausweinen. Die Wahl eines solchen Ansatzes, einer solchen emotionalen Reaktion ist äußerst fatal, weil du dich selbst auf eine niedrige Energieebene begibst. Der Geist hat dann Zugang zu dir und kann dich sogar in einem einzigen Augenblick der Schwäche besetzen.

Begibst du dich also in die negativen Emotionen und ziehst einen Geist an, dann verstärkt der Geist diese Emotionen. Das zweite wesentliche Anzeichen besteht also darin, dass du starke negative Emotionen empfindest, die viel stärker sind als die, welche du hattest, bevor du den Geist angezogen hattest.

Auch in dem Fall beherrschst du weiterhin die Lage, du brauchst vorerst keinen Exorzisten. Nimm Platz und entspann dich, das hilft immer, wenn du aufpasst, dass du dich nicht in deinen eigenen negativen Emotionen verrennst.

Bekanntlich ist es nicht wichtig, was uns passiert, sondern wichtig ist, wie wir damit umgehen. Es liegt auf der Hand, dass negative Erfahrungen negative Emotionen hervorrufen. Wir reagieren heute so, wie wir uns entschieden hatten, auf dieselbe Situation in der Vergangenheit zu reagieren. Wir sind jedoch nicht unbedingt für immer an dieses Muster gebunden.

Wenn dir ständig etwas Negatives passiert, ist das ein Zeichen dafür, dass das Universum dir helfen will, dich aus diesem Teufelskreis zu befreien. Hängt es doch von dir ab, ob du zulässt, dass das alte emotionale Muster wirkt, oder ob du beschließt, es zu ändern. Anfangs wird das sehr schwer sein, hast du doch in deinem Emotionalkörper eine starke Furche gezogen, eine Rille, durch die deine Emotionen, hervorgerufen durch irgendeine Erfahrung, verlaufen. Denk jedoch daran, dass du diese Furche selbst gezogen hast und du bei der nächsten Gelegenheit beginnen kannst, sie zuzuschütten.

Wenn du dich dafür entscheidest, ein negatives emotionales Muster zu ändern, kannst du damit beginnen, dass du den Strömen der Emotionen, die dich überfluten, wenn du etwas Negatives verspürst, nicht unterliegst. Sie wollen, dass du sie mit frischer Energie versorgst, sie wollen leben, wie alles im Universum. Aber für dich sind diese Emotionen nicht gut und du musst dich entschlossen von ihnen distanzieren. Anfangs ist es relativ schwierig, den eigenen Emotionen nicht zu unterliegen, aber es ist durchaus machbar. 

Höre einfach auf, an sie zu denken, wenn sie dich überfluten. Du weißt, dass sie schrecklich sind und du sie ganz sicher nicht willst. Umarme sie, reagiere aber nicht unter deren Einfluss. Das wird am Anfang nicht leicht sein, aber wenn du trainierst, wirst du erste Erfolge erzielen. Anfangs setz dich einfach hin und entspann dich. Höre auf zu agieren, zu sprechen, zu denken, zu argumentieren, zu lamentieren, dich über die ganze Welt zu beklagen. Entspann dich einfach. 

Die Emotionen werden nicht aufgeben wollen und dich mit doppelter Stärke bombardieren, vergiss jedoch nicht, dass du stärker bist und halte durch. Du wirst bemerken, dass die Emotionen dank dieser Methode immer schwächer und schwächer werden, bis sie dich ganz verlassen. Anfangs kann das etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, beim zweiten Mal schon weniger, und nach einer gewissen Zeit entdeckst du, dass du imstande bist, die ungewollte Emotion im Bruchteil einer Sekunde wegzuschieben. Alternativ kannst du die Zählübung wie oben beschrieben ausführen.

 

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