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Opfermentalität und die Anziehung von Geistern


29 August 2021

 

Der Mensch unterliegt einer ganzen Reihe unterbewusster, negativer emotional-mentaler Muster. Eines dieser Muster ist die Opferhaltung. Sie kommt in folgender Einstellung zum Ausdruck: „Ich besitze keine Macht / Kontrolle über mein Leben. Diese Kontrolle üben andere / meine Umgebung, meine Umstände u.dgl.m. aus. Ich bin machtlos.” Die Person, die die Opferrolle übernommen hat, schaut sich meist nach jemandem um, der für sie der Peiniger sein kann, denn das Opfermuster kann nicht ohne Peiniger existieren. Opfer und Peiniger sind zwei Seiten derselben Medaille. Das Opfer hält also nach dem Peiniger Ausschau und zwingt gewissermaßen eine der Personen in ihrer Umgebung, die Rolle des Peinigers zu übernehmen. Da das Leben nach der Regel „gleich und gleich gesellt sich gern” funktioniert, zieht das Opfer Menschen und Situationen an, die im Leben des Opfers das von ihm erwartete Muster umsetzen können. Deshalb bringt es das Opfer automatisch in Situationen und unter Menschen, die sich für die Peinigerrolle eignen oder selbst Opfer sind.

Dieses Muster ist in heutigen Gesellschaften weit verbreitet. Die Opfermentalität ist natürlich mit viel Leid, das auf die eigene unterbewusste Opfermentalität sowie auf seine Umgebung zurückzuführen ist (wenn sich jemand dazu entschließt, die Peinigerrolle für das Opfer zu übernehmen), verbunden. Es ist ein Problem innerer Natur, an dem man intensiv arbeiten muss, um von diesem Mentalitätstyp loszukommen.  

In diesem Beitrag wollen wir uns der Problematik, die Geister für Person mit Opfermentalität generieren, widmen. Die Regel „gleich und gleich gesellt sich gern” gilt nämlich auch in den feinstofflichen Welten – in der Astralwelt (der Emotionalwelt) und der Mentalwelt (der Gedankenwelt). Das bedeutet, dass eine Person mit Opfermentalität nicht nur Umstände und Menschen auf physischem Niveau anzieht. Dieser Prozess verläuft vor allem auf der Astral- und der Mentalebene. Wie wir wissen, ist die Astralwelt der Aufenthaltsort der Seelen der Menschen, die nach dem Tod des physischen Körpers nicht ins Jenseits gegangen sind. Diese Seelen haben beschlossen, in der Nähe der physischen Welt zu bleiben, eine Entscheidung, die für sie selbst und inkarnierte Menschen, mit denen sie Kontakt aufnehmen, Leid verursacht.

Wenn wir es mit einer Person mit Opfermentalität zu tun haben, zieht sie in erster Linie einen Peiniger aus der Astralwelt (d.h. der Emotionalwelt) an. Ein solcher Mensch erwartet nämlich unterschwellig jemanden, der für sie den Peiniger spielen wird. In der Astralwelt hält sich eine Unzahl von Geistern auf, die zu Lebezeiten die Peinigerrolle übernommen hatten und für diese Aufgabe bestens geeignet sind. Der Geist wird zusätzlich immer sehr daran interessiert sein, sich einem lebenden Menschen zu nähern. Das rührt daher, dass Geister, die sich nicht dafür entschieden hatten, ins Jenseits zu gehen, aus keiner Quelle mit Energie versorgt werden. Auf diese Weise versucht das Universum, den Geist darauf aufmerksam zu machen, dass seine Entscheidung, nicht ins Jenseits zu gehen, nicht gut war. Ist es doch die Bestimmung jeder Seele, ins Licht, auf die andere Seite des Todesvorhangs zu gehen.

Nach dem Ablegen des physischen Körpers beginnt der Geist nach einer Weile zu verspüren, dass es ihm immer stärker an Energie mangelt. Gleichzeitig spürt er, dass die physischen, inkarnierten Menschen ständig mit neuer Energie versorgt werden. Deshalb tut er, was in seiner Macht steht, um physischen Menschen so nah wie möglich zu sein. Dann kann er von ihnen einen Teil ihrer Energie beziehen. In dem für den Menschen fatalen Fall der Heimsuchung erhält er sogar 50% dieser Energie. Für den Geist ist es nicht leicht, sich in der Nähe von Lebenden aufzuhalten. Zwischen Mensch und Geist muss eine Form der Anziehung, der Ähnlichkeit vorhanden sein. In dem konkreten Fall ist die Opfermentalität jene Anziehungskraft. Besitzt der Peiniger doch ebenfalls die Opfermentalität. Er muss sich also in der jeweiligen Inkarnation entweder für die Opferrolle oder die Peinigerrolle entscheiden. Auf diese Weise erhält die Seele die Gelegenheit, diese destruktive Mentalität von beiden Seiten aus zu betrachten.

Wenn es dem Geist gelingt, sich dem Opfer zu nähern, bedeutet das, dass die Erwartungen des Opfers bereits in diesem Stadium in Erfüllung gehen. Kommt der Geist doch stets mit einer großen Dosis Leid. Vor allem ist das Leid emotionaler Natur. Der Geist hält sich auf der Ebene der niedrigen Astralwelt auf, die mit solch negativen Emotionen erfüllt ist wie – Zorn, Wut, Hass oder Angst. Diese Emotionen sind schmerzhaft für den Geist, aber auch für die Person, welche den Geist anzieht. Die Person mit Opfermentalität verfällt also immer öfter in die eben erwähnten emotionalen Zustände. Das wiederum löst eine Lawine negativer Folgen aus, denn die vom Geist übertragenen Emotionen der Astralwelt sind von sehr intensiver Natur.  

Dieser Mechanismus funktioniert so - du weißt vielleicht, dass die Wirklichkeit eines jeden Menschen mit Hilfe zweier Faktoren – seinen Emotionen und seinen Gedanken – geschaffen wird. Die Emotion ist die Energie, welche die Vision realisiert, vitalisiert.  Die Vision ist in diesem Fall der negative Gedanke, der Bestanteil der negativen Emotion ist.  

Damit du dir das gut veranschaulichen kannst – nehmen wir an, du ärgerst dich, wenn dein Nachbar Früchte von deinem Baum stibitzt. Dieser Ärger ist nichts anderes als die Angst davor, dass die Früchte für dich nicht reichen. Du verspürst also eine Emotion, nämlich Angst, die Vision, die zu dieser Angst gehört, ist das Bild, in welchem du keine Früchte hast. Jeder Ärger oder jede Angst generiert also genau das, wovor wir uns fürchten. Auf diese Weise erfüllen sich all unsere Ängste, wir selbst sind die einzige Quelle sowohl der Angst als auch ihrer Folgen (in diesem Fall – keine Früchte). Somit arbeiten wir an der Umsetzung all dessen, was uns ärgert, was uns mit Wut, Hass, Eifersucht, Neid u.dgl.m. erfüllt.

Wenn wir also einen Geist, der intensive negative Emotionen der Astralwelt überträgt, angezogen haben, beginnen wir sehr schnell, eine negative Vision des Lebens umzusetzen, beginnen wir, negative Menschen, Situationen und eine ganze Reihe negativer Ereignisse anzuziehen.

Auf diese Weise gehen die Erwartungen der Person mit Opfermentalität in Erfüllung. Ihr Leben wird zu einer großen Qual, mitunter wird es unerträglich. Doch vergessen wir nicht, dass das Opfer sich den Peiniger herbeigesehnt hat, denn es besaß ein solches emotional-mentales Muster. Natürlich wusste das Opfer nicht, welch tragische Konsequenzen das haben würde, aber tief in seinem Unterbewusstsein hatte es sich genau das gewünscht.

Zusammen mit dem Verbleib eines Geistes in unserer Nähe können verschiedene Symptome auftreten. Über diese Symptome kannst du hier lesen.

 

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ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN:

 

1. Mehr Infos über die Symptome der Besetzung finden sich hier:

SYMPTOME

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3. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie wir Geister fortleiten? Klicken Sie:

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