Projekt bez tytulu 103

Emotionen, die Geister anziehen – Einführung


13 März 2022

 

In dieser Reihe behandeln wir emotionale Probleme und unsere negativen Reaktionen auf Ereignisse in unserem Leben. Diese ganze Reihe ist vor allem für Personen, die keine Geister mehr haben und auch keine mehr haben wollen, bestimmt. Das bedeutet, sie erlauben den eigenen Emotionen nicht, die von ihnen weggeführten Geister wieder anzuziehen.

Es gibt viele menschliche Emotionen, die Geister anziehen. Sie sind allesamt negativer Art. Leider beherrschen die meisten von uns die Kunst der vollkommenen Kontrolle über die eigenen Emotionen noch nicht. Im Leben haben wir es mit verschiedenen Situationen und Umständen zu tun. Sie alle rufen in uns emotionale Reaktionen hervor. Wenn wir etwas erleben, was uns genehm ist, reagieren wir darauf mit positiven Emotionen – Liebe, Freude, Dankbarkeit, Begeisterung oder Ruhe. Wenn die Situation auf irgendeine Weise nicht in unser Bild eines idealen Lebens passt, reagieren wir mit negativen Emotionen – Angst, Wut, Schuldgefühl oder Trauer. Sehr oft machen wir uns auch wegen der verschiedensten Dinge Sorgen, was uns in den Abgrund einer negativen Spirale stürzt und uns in die Tiefe - geradewegs in die Welt der Geister - zieht.

Unsere emotionalen Reaktionen leiten sich in direkter Linie aus unserer Kindheit ab. Es kommt darauf an, was wir damals beschlossen haben, mit welchen Emotionen wir auf verschiedene Situationen reagiert haben. Wenn dann in der Folgezeit dieselbe oder eine ähnliche Situation erneut aufgetreten ist, haben wir emotional auf die gleiche Weise reagiert. Die Energie, die wir in unsere emotionalen Reaktionen investiert haben, sammelt sich und schafft emotionale Muster – unseren Emotionalkörper, anders gesagt unseren Astralkörper.

Einige emotionale Reaktionen sind erwünscht, nämlich dann, wenn die Emotionen positiv sind. Negative Muster hingegen müssen wir ändern. So wie wir uns ein bestimmtes emotionales Muster „erarbeitet” haben, so können wir jetzt daran arbeiten, es zu ändern. Das ist unverzichtbar, weil unsere emotionalen Reaktionen sehr oft negativ sind, sie bedeuten also Leiden, das wir nicht akzeptieren dürfen. Um die emotionale Reaktion zu ändern, müssen wir uns vor allem bewusst sein, dass die jeweilige Emotion von uns Besitz ergriffen hat. Leider gibt es nach wie vor sehr viele Menschen, die aus Angst vor dem Erleben negativer Emotionen ihnen zwar unterliegen – sie zürnen, beklagen sich u.dgl.m., wollen sich aber nicht bewusst sein, dass sie eine solche Emotion verspüren. Ihr Umfeld sieht, dass sie bspw. wütend sind, wenn man sie jedoch fragt, sagen sie, dass alles in Ordnung sei. Erst, wenn ihre Emotionen sich aufstauen entladen sie sich. Der erste Schritt wird also sein, dass wir unsere eigenen Emotionen in Augenschein nehmen, wir müssen wissen, was wir in jedem Augenblick unserer Erfahrung im Wachzustand verspüren.

Der nächste Schritt wird die Entscheidung sein, ob die jeweilige Emotion erwünscht ist oder nicht. Wenn sie es nicht ist, können wir erst dann daran arbeiten, ihr nicht zu unterliegen. Unterliegen wir dieser Emotion nicht, negieren wir sie, aber nicht nach dem Prinzip – ich will diese Emotion nicht verspüren, sondern nach dem Prinzip – das, was ich fühle, ist keine erwünschte Emotion, ich lasse nicht zu, dass sie meine Reaktionen, ja sogar meine Gedanken beeinflusst. Das ist das Bewusstsein des Typs – ich verspüre eine große Emotion, bspw. Wut, aber ich unterliege ihr nicht, ich lasse nicht zu, dass sie zum Beispiel dazu führt, einen Streit vom Zaun zu brechen oder mir selbst und anderen Vorwürfe zu machen. Während dieses Prozesses müssen wir ausdauernd sein, es kommt vor, dass wir die jeweilige Emotion über einen langen Zeitraum „gefüttert“ haben und sich entsprechend viel davon in unserem Emotionalkörper angesammelt hat. Die gute Nachricht ist, dass ihre Energie endlich ist und es genügt, dass wir ihre „Attacke” überstehen und nicht auf sie reagieren. Das allein bewirkt schon, dass wir sie mit keiner zusätzlichen Energie versorgen. Im Ergebnis verliert diese Emotion an Intensität, um von einem gewissen Zeitpunkt an nie wiederzukehren.

Es kommt vor, dass wir bspw. die Wut über einen langen Zeitraum mit einer großen Energiemenge versorgt haben und ihre Kraft sehr groß wurde, so dass diese Emotion einen geradezu hypnotischen Einfluss auf unser Verhalten hat. Etwas ärgert uns und wir explodieren sofort. Vielleicht wissen wir sogar, dass die Situation, die diese Emotion hervorgerufen hat, in keinem Verhältnis zu unserer Reaktion steht, d.h. es passiert etwas Unwesentliches, wir aber reagieren übertrieben heftig (ich meine hier jedoch nicht eine Reaktion, die von der Heimsuchung herrührt. Emotionen, die aus unserem eigenen Emotionalkörper stammen, sind viel subtiler als die aufdringlichen und schockierend starken Emotionen, die von Geistern stammen). Vielleicht wissen wir auch, dass wir nicht negativ reagieren sollten, nämlich einen Schlagabtausch von Argumenten beginnen, einen Streit anzetteln u.dgl.m., doch der hypnotische Einfluss unserer Emotion ist so stark, dass uns das nicht gelingt. Dann müssen wir eine Methode finden, um uns von dieser Emotion zu distanzieren. Die beste Methode besteht darin, dass wir uns entspannen, nämlich aufhören zu sprechen und zu agieren, uns in Ruhe hinsetzen oder hinlegen, wenn es möglich ist. Wir können die Zählübung, die in einem früheren Eintrag behandelt wurde, dazu nutzen. Allein schon die Tatsache, dass wir aufhören zu sprechen oder zu agieren bewirkt, dass unsere Schwingung höher wird. Am schwierigsten ist es ganz am Anfang, wenn wir den Automatismus unserer eigenen emotionalen Reaktionen unterbrechen müssen. Dann müssen wir uns am stärksten darauf konzentrieren, uns unserer eigenen Emotionen bewusst zu werden.

In weiteren Einträgen werden wir die einzelnen Emotionen, die Geister anziehen, behandeln. Beginnen werden wir mit der wohl am meisten verbreiteten Emotion – sich Sorgen machen

  

 

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