Wie sollen wir mit Geistern umgehen, die uns zu schaffen machen? Teil 1

12 September 2021

Teil 1

Der heutige Beitrag ist hauptsächlich denjenigen gewidmet, die sich bereits im Läuterungsprozess befinden, sowie denen, die einen bekommen möchten.

Während dieses Prozesses werden die Geister ständig vom Menschen weggeleitet. In dieser Zeit kommt es oft vor, dass die Geister seinen Energiekörper für einen Augenblick verlassen und dann wiederkehren. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Geister schon während der ersten Sitzungen für immer von einem Menschen ablassen, ist eher gering. Das geschieht nur bei Personen, die durch Geister sehr stark gelitten haben. Solche Menschen blocken auf der unterbewussten Ebene dauerhaft die Rückkehr von Geistern ab. Bekanntlich stärkt Leid immer die Motivation dafür, die eigene Lage zu verbessern, sich aus den Fesseln zu befreien, in die wir uns selbst geschlagen haben.

Wenn du zu der größeren Menschengruppe gehörst, kannst du in der ersten Zeit der Läuterung bestimmten Stimmungsschwankungen ausgesetzt sein (das ist jedoch nicht die Regel). Die Geister werden von dir weggeleitet, und dann ziehst du sie erneut an. Teile deines Unterbewusstseins sind nämlich an die Anwesenheit des Geistes gewöhnt und vermissen seine „Gesellschaft“, obwohl sie mit Leid einhergeht. Das Unterbewusstsein agiert gewohnheitsgemäß und so ist es auch in diesem Fall. Vielleicht ist der Geist jemand, der dir nahestand, mit dem du ständig in Kontakt bleiben möchtest. Ein solches Verhalten ist destruktiv und voller Leid sowohl für dich als auch für den Geist. Es ist die Bestimmung des Geistes, nicht mehr zu leiden und hinter den Todesvorhang zu gehen, deine Aufgabe hingegen besteht darin, den Geist voller Liebe freizugeben und ihm zu gestatten, fortzugehen. Doch zu Beginn des Läuterungsvorgangs ist das für den Heimgesuchten nicht leicht.

Ein weiterer möglicher Fall besteht darin, dass du mit deinen eigenen Emotionen einen Geist anziehst. Nehmen wir mal kurz an, dass du eifersüchtig bist und Geister, die sich zu Lebzeiten der Eifersucht stark hingegeben hatten, anziehst. Derzeit halten sie sich auf eben dieser emotionalen Ebene auf. Mit Beginn der Läuterung ändern sich deine Emotionen nicht, von dir wird nur der Faktor (der Geist), der deine negativen Emotionen in hohem Maße verstärkt, weggeführt. Daher ist es während der Läuterungszeit so wichtig, dass du intensiv an deinen eigenen negativen Emotionen arbeitest. Wenn der Geist nicht bei dir ist, erlangst du die Kontrolle zurück, die Eifersucht ist kein Gefühl mehr, mit dem du nicht fertigwerden könntest, denn die sehr starke Emotion der Eifersucht aus der Astralwelt, die der Geist mitbringt, ist nicht mehr bei dir. Jetzt liegt alles in deiner Hand. Du musst deiner Eifersucht auf den Grund gehen, ihren zerstörerischen Charakter, die ihr innewohnende Angst, die dir einflüstert, dass du die geliebte Person verlierst, erkennen. Die Angst in einer Beziehung (sowie in jeder anderen Hinsicht) ist stets destruktiv und das eben musst du dir bewusstmachen. Wenn der Geist nicht bei dir ist, musst du allmählich daran arbeiten, die in deinem Emotionalkörper aufgestaute Eifersucht freizusetzen, dich in dich selbst zu versenken, deine Eifersucht zu suchen, sie langsam herauszulassen und dich von ihr distanzieren. Nach einer Weile entdeckst du, dass du nicht Eifersucht bist, dass sie kein Teil deines Wesens ist, dass du dieses Gefühl auf Distanz halten kannst und damit auch die Geister, die du aufgrund dessen angezogen hattest.

Wenn du uns mit der Läuterung beauftragt hast, helfen wir dir, deine eigenen emotionalen Muster zu erkennen und den Ausweg aus dem emotionalen Gefängnis zu erkennen.

In diesen Dingen kann man nicht generalisieren, weil jeder Fall anders ist, ich bemühe mich jedoch zu beschreiben, wie du mit den Geistern, die von dir weggeführt werden und die du weiterhin anziehst, umgehen sollst:

Wie sollen wir mit Geistern umgehen, die uns zu schaffen machen? Teil 1

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