Wie kann das Bedürfnis nach Kontrolle Geister anziehen?

Der Wunsch nach Kontrolle resultiert häufig aus dem Bedürfnis nach Sicherheit und Gewissheit. Menschen mit einem starken Kontrollbedürfnis haben oft das Gefühl, alles unter Kontrolle haben zu müssen, um unangenehme Überraschungen oder Situationen zu vermeiden, die ihr Gefühl von Stabilität gefährden könnten. Wenn dieses Bedürfnis jedoch überhand nimmt und zu einem Zwang wird, kann es ein starkes negatives Muster in unserer Persönlichkeit bilden. Mit der Zeit kann der Kontrollzwang auch Geister in unser Leben hineinziehen.

Symptome von Kontrollzwang

Zu den Symptomen eines solchen Musters gehören Perfektionismus, mangelndes Selbstvertrauen, Angst und Unruhe, Schwierigkeiten beim Delegieren von Aufgaben (sowohl im Berufs- als auch im Privatleben) und Isolation. Perfektionismus führt zu chronischem Stress und Unzufriedenheit mit sich selbst und anderen. Mangelndes Vertrauen führt zu Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen, da Menschen, die alles kontrollieren wollen, anderen oft nicht vertrauen. Das ständige Streben nach Kontrolle kann auch zu chronischer Angst und Unruhe führen. Solche Menschen haben Schwierigkeiten, Aufgaben an andere zu delegieren, was im Berufsleben zu Überlastung und Burnout führt. Diese Tendenz kann zu sozialer Isolation führen, da andere den Kontakt mit einer Person meiden, die ständig versucht, sie zu managen.

Die Folgen eines negativen Kontrollmusters sind schwerwiegend und umfassen Gesundheitsprobleme, zerstörte Beziehungen, geringes Selbstwertgefühl, eingeschränkte Kreativität und Burnout. Stress und Angst, die aus dem Kontrollbedürfnis resultieren, können zu gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen oder Schlafstörungen führen. Ein übermäßiges Kontrollbedürfnis kann zwischenmenschliche Beziehungen zerstören und zu Konflikten, Trennungen und Einsamkeit führen. Menschen, die nicht in der Lage sind, ihre Perfektionsstandards zu erreichen, können unter einem niedrigen Selbstwertgefühl oder einer verminderten Selbstachtung leiden. Der Wunsch nach Kontrolle kann auch Kreativität und Innovation unterdrücken, da die Person Angst vor Risiken und unvorhersehbaren Ergebnissen hat.

Überwindung von Kontrollmustern

Der erste Schritt zur Überwindung eines solchen Musters besteht darin, sich seiner vollständig bewusst zu werden und seine negativen Konsequenzen zu verstehen. Zu lernen, anderen zu vertrauen und zu akzeptieren, dass nicht alles unter Kontrolle sein muss, kann helfen, die Symptome zu lindern. Die Praxis, Aufgaben und Verantwortung an andere zu delegieren, ist entscheidend, um die Belastung zu verringern und Vertrauen im Team oder in der Familie aufzubauen.

Aufmerksamkeit, Vertrauen in das Universum, Delegation, Entspannungstechniken und therapeutische Unterstützung können der Schlüssel sein, um den Zwang zur Kontrolle zu überwinden und ein größeres Gleichgewicht im Leben zu erreichen.

Es gibt jedoch Situationen, in denen diese vorbeugenden Maßnahmen nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen. Das liegt daran, dass sich die Gewohnheit zu kontrollieren im Laufe der Jahre/Jahrzehnte verfestigt hat. Verschiedene andere negative emotionale Muster haben sich diesem Wunsch angeschlossen und führen uns nun immer wieder auf den "alten" Weg zurück. Solche Muster neigen dazu, Elemente aus der emotionalen Welt anzuziehen, die sich auf der gleichen energetischen Ebene befinden, z.B. Angst, Misstrauen, Dominanzbedürfnis, Perfektionismus, Frustration, Wut, Hilflosigkeit, Verlegenheit, Stress oder Resignation. Da das Kontrollmuster zu einem dominanten Aspekt der Persönlichkeit werden kann, kann es in unzähligen Situationen des täglichen Lebens auftauchen und mit unserem gesamten Funktionieren verbunden sein.

Wie kann das Bedürfnis nach Kontrolle Geister anziehen?

Dann wird es nur noch ein kleiner Schritt sein, die Geister der Verstorbenen, die nicht ins Jenseits gegangen sind und im physischen Leben die gleichen Charaktereigenschaften besaßen, mit großer Kraft anzuziehen. Wenn es zu einer Verbindung zwischen der Psyche des Geistes und der Psyche des Menschen kommt, werden unsere negativen Emotionen und das daraus resultierende Leiden sehr stark verstärkt. Wo wir vorher Wut empfanden, empfinden wir plötzlich Hass, und Angst verwandelt sich in Panikattacken.

Bewusstsein, Vertrauen in das Universum, Delegation, Entspannungstechniken und therapeutische Unterstützung können entscheidend sein, um den Kontrollzwang zu überwinden und ein ausgeglicheneres Leben zu führen.

Wenn wir dieses Stadium erreicht haben, ist es ratsam, den Rat von jemandem einzuholen, der sich mit der Problematik von Heimsuchungen auskennt, um die Anwesenheit von Geistern in unserem Leben auszuschließen oder zu bestätigen. Ein Geist hat weder die Fähigkeit noch die Energie, sich selbst von der Person zu befreien, die ihn heimsucht. Der Läuterungsprozess kann zu einer sehr deutlichen Verbesserung unserer Situation führen, was darauf zurückzuführen ist, dass der Geist sehr starke negative Emotionen auf uns projiziert. Dies wird als großes psychisches Leiden und in einem späteren Stadium der Besetzung auch als körperliches Leiden empfunden.

Es ist wichtig zu beachten, dass das erwähnte Muster sehr tief in unserer Psyche verwurzelt sein kann, was bedeutet, dass es nicht von selbst verschwindet, wenn der Geist oder die Geister von uns entfernt werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass unsere Psyche immer wieder auf den "alten" Weg zurückkehrt und den Geist erneut zu unseren Emotionen zieht. Das bedeutet, dass wir, um den Einfluss der wiederkehrenden Geister loszuwerden, intensiv daran arbeiten müssen, unsere eigene Psyche zu erkennen. Dies wird uns bewusst machen, in wie vielen Bereichen unseres Gefühlslebens wir emotionalen Gewohnheiten erlegen sind, die mit dem Wunsch nach Kontrolle verbunden sind. Nur durch diese Arbeit werden wir erkennen, dass wir all dieses Leid aus eigenem Willen erschaffen haben, was uns von der Neigung befreit, in die Opferrolle zu verfallen. Wir werden unsere eigene Verantwortung in all dem verstehen und die Kraft gewinnen, andere dysfunktionale emotionale Muster, die wir selbst erschaffen haben, zu transformieren.

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