Glaubenssätze und unser spiritueller weg

Wie Glaubenssätze unser tägliches Leben und unseren spirituellen Weg prägen


 

In diesem Artikel möchten wir uns mit dem Einfluss von Glaubenssätzen auf unser tägliches Leben beschäftigen. Sie sind in unserer Kindheit entstanden und wurden von unserer Umgebung übernommen. Sie mussten uns nicht unbedingt verbal vermittelt werden. Von Geburt an sind wir emotional und geistig mit unserer nächsten Umgebung verbunden - hauptsächlich mit unseren Eltern. Deren damalige Überzeugungen sind zum Teil zu unseren eigenen geworden, was unsere Sicht auf die Welt stark beeinflusst.

 

Wie Glaubenssätze unser tägliches Leben und unseren spirituellen Weg prägen

 Dies ist nicht die einzige Quelle unserer Überzeugungen. Wenn wir auf die Welt kommen, bringen wir unsere eigenen Gefühle und Gedanken aus früheren Inkarnationen mit. Obwohl wir die Energie, die uns in früheren Inkarnationen umgab, nicht direkt übertragen, sind die wichtigsten Emotionen und Gedanken in Form von Tendenzen ständig in uns. Deshalb neigen wir dazu, bestimmte Überzeugungen aus unserer Umgebung zu übernehmen, aber nur solche, die mit unseren eigenen aus früheren Inkarnationen im Einklang stehen.

Das heißt, wenn wir zum Beispiel in einer Inkarnation geglaubt haben, dass enge Beziehungen zur Familie das Wichtigste für uns sind, werden wir in der jetzigen Inkarnation in die gleiche Richtung gehen und diese Richtung für unsere Persönlichkeit neu bestimmen. Solche Tendenzen können für uns vorteilhaft sein - zum Beispiel, wenn wir glauben, dass selbstloses Handeln für andere wichtig ist. Oder destruktiv, wenn wir glauben, alles tun zu müssen, um unseren Partner oder unser Kind bei uns zu behalten, was zu besitzergreifendem Verhalten gegenüber unseren Nahestehenden führt.

 

Überzeugungen, die die Wahrnehmung prägen

Überzeugungen sind im Grunde nichts anderes als eine Art Wahrnehmung, eine Brille, durch die wir die Welt betrachten. Sie filtern alles aus, was nicht in unser festes Weltbild passt, und verstärken das, was mit diesem Bild übereinstimmt.

 

Der Glaube

 

Eine der vielen Aufgaben unseres Aufenthalts in der physischen Realität besteht darin, zu erkennen, woher unsere Persönlichkeit, die sich in unserer gegenwärtigen Inkarnation herausgebildet hat, ihre "Software" bezieht, also das, was uns dazu bringt, unser Leben so und nicht anders zu führen. Dies betrifft alle Aspekte unseres physischen Lebens, unseres Energieniveaus, unseres emotionalen und mentalen Lebens. Diese "Software" ist nichts anderes als eine Reihe von verfestigten Wertungen, eine Art Schablone, die wir in Bezug auf uns selbst und unsere Umwelt reproduzieren. Es ist äußerst wichtig, diese Software zu erkennen, denn sie bestimmt, auf welchem Schwingungsniveau wir durch unser gegenwärtiges Leben gehen, sie bestimmt seine Bedingungen, einschließlich der Finanzen, Art von Beziehungen oder der Frage, ob wir unglücklich oder erfüllt sein werden. Sie bestimmt auch, ob wir für eine Heimsuchung und das damit verbundene unendliche Leiden offen sind. Deshalb ist es ein sehr wichtiger und zusätzlicher Teil des Läuterungsprozesses, dem Heimgesuchten zu helfen, die erwähnten Schablonen, durch die er die Welt betrachtet, zu entdecken und sie von destruktiven in konstruktive umzuwandeln.

 

Bewusstsein erlangen

Die grundlegende Aktivität hier auf der Erde wird also darin bestehen, sich der "Software" bewusst zu werden, die uns so und nicht anders reagieren lässt. Bewusstsein entsteht durch Beobachtung, und das Leben selbst wird uns dazu anregen, unser Verhalten, unsere Worte, unsere Gefühle und Gedanken zu erkennen. Die Beobachtungsgabe wird uns schließlich zu einem vollständigen Verständnis dessen führen, woher unsere Motivationen kommen.

In diesem Prozess des Erkennens werden wir feststellen, dass nicht alles, was wir in uns tragen, aus unserer eigenen Vergangenheit oder aus unserer näheren und weiteren Umgebung stammt. Wir werden das Gute in uns erkennen, das schon immer in uns war und ist, das wir aber nicht immer wahrnehmen und dementsprechend handeln. Wir werden verstehen, dass es Elemente in uns gibt, die wir nicht in unsere "Software" eingebaut haben, die schon immer da waren. Je mehr wir sie betrachten, desto mehr werden wir in ihnen die göttliche Natur erkennen, die sich durch Liebe, Mitgefühl oder selbstloses Dienen auszeichnet.

 

Streben nach Göttlichkeit

Dann werden wir immer sicherer in Richtung dieser göttlichen Entwicklungslinie streben, die uns in das Land der ewigen Glückseligkeit führen wird, zu der Erkenntnis, dass wir niemals sterben, dass es für unser wahres Wesen keine Angst, kein Leid und keine Krankheit gibt, dass diese nur unseren Körpern widerfahren - dem physischen, dem Energiekörper, dem emotionalen und dem mentalen Körper. Wir werden mit aller Klarheit sehen, dass sie für uns, für den wahren Menschen, nur ein Vehikel der Erfahrung sind, das wir mit jeder Inkarnation wechseln. Wir werden auch verstehen, dass wir alles Leid, das aus unseren Emotionen und Gedanken entsteht, verändern können, indem wir die destruktiven Programme aus ihnen entfernen.

Wenn wir zur Erkenntnis unserer wahren Natur gelangen, werden wir aufhören, den Tod und das Leben selbst zu fürchten, denn das eine folgt aus dem anderen. Wir werden auch verstehen, dass die Leiden, durch die wir gehen, nur Wegweiser auf dem Weg zur Beseitigung aller Formen von Negativität sind, die wir in uns hegen. Und von da aus ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zur vollkommenen Freiheit, auf die uns die Weisen, die Propheten und die Heiligen im Laufe der Zeit unermüdlich hingewiesen haben.

 

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