Kontrollzwang

Kann Kontrollzwang zu einer Heimsuchung führen?


 

Die Bindung an Kontrolle ist ein tief verwurzeltes Bedürfnis, Macht über alle Aspekte des eigenen Lebens und der Umgebung auszuüben. Diese Charaktereigenschaft manifestiert sich als ständiges Verlangen, Ereignisse vorherzusehen, zu planen und deren Entwicklung zu lenken – oft auf Kosten von Spontaneität und dem natürlichen Fluss des Lebens. In diesem Artikel erörtern wir, wie ein so starkes Kontrollbedürfnis nicht nur Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen prägt, sondern auch eine schwingungsmäßige Verbindung schaffen kann, die eine Heimsuchung begünstigt.

 

Wenn Kontrolle zur Obsession wird

Menschen mit einer starken Bindung an Kontrolle empfinden Unbehagen oder sogar Angst, wenn eine Situation ihrer Einflussnahme entgleitet. In der Praxis bedeutet dies, dass sie jeden Tag, jede Stunde und sogar jede Minute obsessiv planen, detaillierte Aufgabenlisten und Zeitpläne erstellen, die unbedingt eingehalten werden müssen, und wiederholt überprüfen, ob die Türen verschlossen sind. Sie kontrollieren jeden Aspekt der Arbeit von Haushaltsmitgliedern oder Kollegen und greifen sogar in die Art und Weise ein, wie andere die einfachsten Tätigkeiten ausführen. Unvorhergesehene Planänderungen, Verzögerungen oder Situationen, die Flexibilität erfordern, lösen bei ihnen intensiven Stress, Unruhe und manchmal sogar Panikattacken aus. Allmählich schrumpft ihre Welt auf Routinen und Verfahren zusammen, die eine Illusion von Sicherheit vermitteln, aber gleichzeitig die Lebensfreude nehmen.

Das Kontrollieren wird zum Zwang - Sie müssen wissen, wo sich ihre Angehörigen aufhalten, was sie tun, mit wem sie sprechen und wie sie ihr Geld ausgeben. Jede Unsicherheit wird als Bedrohung wahrgenommen, die sofort durch noch mehr Kontrolle beseitigt werden muss. Infolgedessen gleicht das Leben einer solchen Person einem engen Korsett, in dem kein Platz für Spontaneität, Überraschungen oder das natürliche Tempo der Ereignisse ist. Je mehr sie kontrollieren, desto hilfloser fühlen sie sich gegenüber der unvermeidlichen Unvorhersehbarkeit des Lebens. Das verstärkt ihr Kontrollbedürfnis und erzeugt einen Teufelskreis innerer Gefangenschaft.

Die Bindung an Kontrolle wirkt als Bewältigungsmechanismus für die Angst vor dem Tod. Sie vermittelt eine Illusion von Sicherheit und Vorhersehbarkeit in einer unvorhersehbaren Welt. Doch dieser scheinbare Vorteil hat seine Schattenseite. Menschen, die übermäßig kontrollieren, erleben oft chronischen Stress, da das Leben seiner Natur nach unvorhersehbar ist und der Versuch, alles zu kontrollieren, von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Einerseits kann Kontrolle ein Gefühl von Handlungsfähigkeit und Kompetenz vermitteln und somit das Selbstwertgefühl stärken. Andererseits kann sie, wenn die Realität sich unseren Plänen nicht fügt, zu Frustration, Wut und einem Gefühl der Hilflosigkeit führen. Eine übermäßige Bindung an Kontrolle geht oft mit Perfektionismus einher und kann zu beruflichem Burnout sowie zu Schwierigkeiten in Beziehungen führen.

 

Zwang

 

Spiegelung in der Geisterwelt

Genau in dieser Situation befinden sich die Seelen der Verstorbenen. Viele von ihnen interpretieren ihre Situation jedoch falsch. Eine Seele, die große Angst vor dem Sterben hat, leugnet den Tod und wechselt nach dem Tod des physischen Körpers in die emotionale, also astrale Welt. Infolgedessen redet sich der Geist ein, er befinde sich noch immer in der Welt der Lebenden, da die Astralwelt der physischen Welt täuschend ähnlich ist.

Das Leben in der emotionalen Welt ist ebenso unvorhersehbar wie in der physischen Welt. Infolgedessen durchleben die Geister der Verstorbenen Panikzustände, ohne jeglichen Einfluss auf das, was in ihrer Realität geschieht. Diese Realität ist das Ergebnis von Handlungen, für die sich die Seele während des physischen Lebens entschieden hat – eine Konsequenz der eigenen emotional-mentalen Gewohnheiten und eine Fortsetzung des physischen Lebens.

Auf diese Weise nähern sich Menschen, die unter Kontrollzwang stehen, energetisch dem Niveau der Geister Verstorbener an. Ab diesem Zeitpunkt genügt ein Augenblick, in dem sich die kontrollierende Person beispielsweise stärker als gewöhnlich vor unvorhergesehenen Ereignissen erschreckt. Sofort werden Geister Verstorbener zu ihr hingezogen, die den Mangel an Kontrolle über das Leben noch mehr fürchten als der Mensch. Diese emotionale Gemeinschaft bleibt dem lebenden Menschen meist verborgen, da er glaubt, es sei seine eigene Emotion. Der Geist strahlt schließlich nach außen genau dieselbe Energie aus.

Der Mensch hätte die Chance, es zu bemerken, wenn er seine eigenen Emotionen sehr aufmerksam beobachten würde. Diese werden bereits während der Annäherung des Geistes immer stärker. Eine Person, die emotionale Bewusstheit entwickelt, wird schnell bemerken, dass die anwachsende negative Emotion zwar identisch ist, ihre Intensität jedoch völlig anders ist – auf einem viel höheren Niveau. Ein solcher Hinweis ist ein sehr starkes Warnzeichen, dass sie noch intensiver beobachten muss, was auf der emotionalen Ebene geschieht.

 

Die versteckten Kosten der Unachtsamkeit

Das Fehlen einer solchen Erkennung führt zu einer unbewussten Verbindung mit den Geistern Verstorbener und allem Leiden, das aus einer solchen Situation resultiert. Im Zustand der Besetzung leiden beide Seiten. Nicht selten versucht der Geist, sich vom Menschen zu befreien, da sein Leiden vor der Besetzung zwar groß war, sich nach der Heimsuchung aber noch verstärkt hat.

Leider wissen weder der Geist noch der Mensch, wie sie sich voneinander befreien können. In den meisten Fällen sind sie bis zum Ende des menschlichen Lebens aneinander gebunden. Nach dem Tod des Menschen wird die Seele den physischen Körper verlassen und der Geist des Verstorbenen somit befreit. Der Prozess der Läuterung von Geistern noch vor dem Tod des physischen Körpers nimmt in einer solchen Situation daher die Form der Erlösung für Mensch und Geist an.

Ein Mensch, der zu Lebzeiten unter starkem Kontrollzwang stand, wird nach der ersten Läuterung wahrscheinlich zu seinen mentalen Bahnen zurückkehren. Dies erklärt, warum die Arbeit an der Erkennung der eigenen Emotionalität so wichtig ist – dabei helfen die Assistenten. Wenn es gelingt, die Aufmerksamkeit kontinuierlich auf die eigene Emotionalität zu richten, legt man den Grundstein für die vollständige Befreiung von Geistern und aller Negativität, die jeden Menschen ständig umgibt.

 

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ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN:

 

1. Mehr Infos über die Symptome der Besetzung finden sich hier:

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