Sich auf den Weg der spirituellen Entwicklung zu begeben, wird für viele Menschen zu einer immer wichtigeren Entscheidung. In diesem Artikel untersuchen wir, wie die Heimsuchung unsere spirituelle Entwicklung beeinflusst. Die Vertiefung dieser Beziehung ermöglicht uns einen tieferen Einblick in die Herausforderungen und Chancen, die auf dem Weg zur spirituellen Erleuchtung auftauchen. Es regt auch zum Nachdenken darüber an, wie wir uns angesichts möglicher Gefahren schützen und die Qualität unserer spirituellen Reise verbessern können.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Weg der spirituellen Entwicklung. Sehr vereinfacht gesagt, besteht der Mensch aus mehreren Ebenen. Die erste ist der physische Körper, die zweite der emotionale Körper, auch Astralkörper genannt, die dritte der Körper unserer Gedanken / der Mentalkörper, die vierte der Kausalkörper. Diesen vierten können wir der Spiritualität des Menschen zuordnen, die ersten drei sind der Sitz der Persönlichkeit.
Wir können demnach erst dann frei an unserer Spiritualität arbeiten, wenn wir die drei niederen Körper bis zu einem gewissen Grad beherrschen. Das größte Defizit der Menschheit besteht heute im Bewusstsein des Emotionalkörpers. Wir lassen uns ständig von Emotionen leiten, aber meist ohne die Ursachen zu verstehen, die in den tieferen Ebenen unseres Unterbewusstseins liegen, dem Sitz unserer Emotionalität.
Bei den meisten Menschen haben sich in der Kindheit emotionale Muster herausgebildet, die unsere Erfahrungen auf der Reise, die wir das irdische Leben nennen, bestimmen. Diese Muster sind nicht zufällig entstanden. Sie spiegeln unsere emotionalen und mentalen Tendenzen wider, die wir aus früheren Inkarnationen mitgebracht haben. Das bedeutet, dass wir in einem bestimmten Erdenleben zu dem werden, was wir zuvor in unseren Emotionen und Gedanken zugelassen haben. Es ist eine Mischung aus Tendenzen, die sowohl vorteilhaft als auch nachteilig für uns sind. Die schädlichen sind negative Programme, die sich in Form von Zerstörung und Leid manifestieren, und die nützlichen in Form von Kreativität, Aufbau und Gutem.
Die meisten Menschen analysieren die Inhalte ihres Unterbewusstseins nicht bewusst, so dass wir auf Autopilot durchs Leben gehen. Die Programme, die wir in unserer manchmal weit zurückliegenden Vergangenheit implementiert haben, werden automatisch abgespielt. Auf diese Weise vergehen viele Inkarnationen. Das hat seine guten Seiten - wir lernen die Gesetze des Lebens kennen, die universellen Prinzipien, die das Universum regieren. Wahrscheinlich das wichtigste von ihnen ist das Gesetz der Konsequenz, nach dem wir alles akkumulieren, worauf wir zuvor unsere Aufmerksamkeit gerichtet haben, oder anders gesagt - wir summieren die Art von Energie, die wir nach außen in unser mental-emotionales System ausgestrahlt haben.
Wenn wir uns zum Beispiel erlauben, die allgegenwärtige Angst oder Wut zu empfinden, werden Angst und Wut in immer größerer Menge zu uns zurückkehren. Die Energie, die wir nach außen projiziert haben (Emotionen und Gedanken), zieht auf ihrem Weg durch die energetischen Ebenen immer gleichartige Elemente an. Ein wütender Mensch wird also immer wütender, ein liebevoller Mensch immer liebevoller usw.
Auf diese Weise umgeben wir uns mit Emotionen verschiedener Art, die immer intensiver werden. Wenn die negative Energie in uns überwiegt, beginnen wir irgendwann nicht nur die negative Energie aus der astralen/emotionalen Welt anzuziehen, sondern auch Wesen, die diese negative Energie ausstrahlen. Dies ist ein wichtiger Moment in unserer Evolution, denn die Geister der Verstorbenen, von denen wir hier sprechen, beginnen nun, sehr starke Energien aus der emotionalen/astralen Welt auf uns zu projizieren. Sie sind um ein Vielfaches stärker als die negative Energie, die ein Mensch in seinem ganzen Leben angesammelt hat.
In der Zwischenzeit beginnt der Mensch, der negative Energie in großen Mengen anzieht, sich mit immer mehr zerstörerischer Kraft zu umgeben, sein Leben beginnt der Hölle zu ähneln. Auf diese Weise entsteht immer mehr Leid in seinem Dasein. Bei manchen Menschen wird es so stark, dass sie es nicht mehr ertragen können und Hilfe suchen. Bei manchen entsteht dadurch eine sehr starke Motivation, sich aus dem Gefängnis der negativen Emotionen zu befreien.
Manche wenden sich an einen Psychotherapeuten oder Psychiater, um bald festzustellen, dass diese ihnen nichts anbieten können. Denn sie verstehen die Tiefe ihres emotionalen und seelischen Leidens nicht, erkennen nicht, dass das Problem in den Geistern der Verstorbenen liegt, die eine sehr starke Dosis negativer, zerstörerischer und vor allem schmerzhafter Energie auf die Heimgesuchten ausstrahlen.
Die Suche führt sie zu Büchern über spirituelle Entwicklung oder zu Menschen, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Viele dieser Bücher sind jedoch nicht aus einer hohen spirituellen Perspektive geschrieben, sondern aus einer astralen Perspektive, die der menschlichen Schwingung/Bewusstsein viel leichter zugänglich ist. Infolgedessen finden wir in der astralen Welt viele Seelen, die Inkarnation um Inkarnation spirituell gewachsen sind, oft in die falsche Richtung oder ohne vollständiges Verständnis der wahren Gesetzmäßigkeiten des Universums.
Wir haben dann eine Situation, in der ein Mensch, der sich nach spiritueller Entwicklung sehnt, mit genau diesem Wunsch Seelen anzieht, die sich bereits zu einem gewissen Grad spirituell entwickelt haben, aber auf Abwege geraten sind. Es sind nicht die Seelen, die von den niedrigsten Motiven geleitet werden. Es kommt jedoch vor, dass wir dort zum Beispiel eine Seele finden, die „zum Wohl der Menschheit“ am liebsten einen Teil der menschlichen Bevölkerung auslöschen würde, gegen den sie Vorurteile hegt, weil sie sich einbildet, dass diese Gruppe die Menschheit „verunreinigt“. Meistens haben wir es jedoch mit Geistern zu tun, die zwar in ihrer negativen Ausstrahlung nicht mehr so intensiv sind, aber die Menschen in die falsche Richtung lenken. Ein "geistiger Führer", der sich verirrt hat, kann nur in die Irre führen.
Der Mensch, der einen solchen Geist anzieht, ist unterdessen begeistert von der Menge an Informationen über die (falsch verstandene) geistige Entwicklung, die vom Geist zu ihm fließt, was die Geist/Mensch-Bindung verstärkt und oft zu einer sehr engen Abhängigkeit führt. Für den Menschen bedeutet dies, dass er den ganzen negativen emotionalen Ballast des Geistes erhält und einen großen Teil seiner Lebensenergie verliert.
Wahre geistige Entwicklung kann daher nicht unter Mitwirkung eines Geistes erfolgen - auch nicht von solchen, die sich mit einem Helfersyndrom als „Retter der Welt“ ausgeben. Einige fortgeschrittenere Seelen können dies fälschlicherweise als Selbsthingabe für die Menschheit interpretieren. Sie lassen sich dann vom Zwang, anderen helfen zu müssen, leiten. Dies ist natürlich ein weiterer Irrtum im Verständnis. Zwang ist immer ein dunkles, zerstörerisches Prinzip.
Erst wenn wir die wahren geistigen Ebenen erreichen - den höheren mentalen oder kausalen Körper - beginnen wir die Einheit unserer eigenen Seele mit anderen Seelen und dem Universum klarer zu sehen. Erst dann erwacht in uns wahres Mitgefühl, das daher rührt, dass wir andere Menschen immer mehr lieben, in ihnen unsere geliebten Schwestern und Brüder sehen. Ihr Leiden beginnt uns zu berühren. Unsere Motivation zu helfen ist dann eine ganz andere als aus Zwang, der immer eine Form von Angst ist - meist vor Strafe. Sie kommt allein aus der Liebe, die sich aus ihrem eigenen Reichtum den anderen schenken will.
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