13 Februar 2022
Da wir gleichzeitig auf vielen Ebenen leben – der physischen, der emotionalen, der mentalen (unserer Gedanken) und anderen, fühlen wir tief in unserem Innern, dass die Welt nicht mit der Existenz auf der physischen Ebene endet. Ein Beweis dafür ist die Tatsache, dass wir uns sehr gern Filmproduktionen ansehen, die sich mit der unsichtbaren Welt und ihrem Einfluss auf uns beschäftigen. Diese Produktionen sind zuweilen wirklich gut, meistens jedoch führen sie den Zuschauer in die Irre, sind auf Sensationshascherei ausgerichtet und rufen Angst hervor, wie es bei Horrorfilmen der Fall ist. Wir haben die besten Produktionen in Form von Empfehlungen auf Seite „Filmempfehlungen” zusammengestellt
Manche Menschen kommen zuweilen auf die Idee, mit der unsichtbaren Welt Kontakt aufzunehmen und suchen nach Anleitungen, wie sie das bewerkstelligen könnten. Die Spielwarenindustrie erleichtert solche Kontakte, denn sie produziert Millionen von Spielbrettern, die der Kommunikation mit Geistern dienen.
In diesem Eintrag erläutere ich, warum solche Kontakte eine sehr schlechte Idee sind und mit welchen Leiden sie in Zukunft einhergehen werden.
Nach dem Tod legt der Mensch seinen physischen Körper ab. Sein bewusster Verstand, der bisher in der Wirklichkeit der physischen Welt verankert war, geht auf die sog. Astralebene über. Die Astralwelt besteht aus Emotionen, sie ist jedoch genauso wirklich und fühlbar für einen Menschen, der mit seinem Bewusstsein in den Astralkörper übergegangen ist, wie die physische Welt für physische Menschen. In der Astralwelt halten wir uns jede Nacht auf, wenn sich unser Bewusstsein vom physischen Körper löst und in den Astralkörper übergeht. Den meisten Menschen ist eine solche Reise nicht bewusst. Der Emotionalkörper folgt dann den vom Menschen früher festgelegten emotionalen Tendenzen. Erst nach dem Ablegen des physischen Körpers tauchen wir in unserem Emotionalkörper bewusst in die Astralwelt ein. Eine solche Wirklichkeit wird jeder Seele zuteil, ungeachtet dessen, ob sie sich entschlossen hat, ins Jenseits zu gehen oder in der Nähe der physischen Welt zu bleiben. Seelen, die nicht ins Jenseits gehen wollen, machen sich das Leben sehr schwer. Das hat viele negative Konsequenzen für sie und bringt ihnen viel Leid.
Die Kommunikation mit Geistern erfolgt für den inkarnierten Menschen also zwischen seinem Emotionalkörper und dem Emotionalkörper des Geistes, den er anzieht. Daher ist das für einen inkarnierten Menschen in den meisten Fällen ein unbewusster Vorgang, während der Geist sich dessen, was geschieht, voll bewusst ist. Geister, die sich nicht dazu entschlossen haben, die sog. niedere Astralwelt zu verlassen, die sich in der Nähe der physischen Welt befindet, erhalten aus keiner Quelle Energie und sind an Kontakten mit inkarnierten Menschen sehr interessiert, weil solche Kontakte sie mit Energie versorgen. Im Gegenzug erhält der Mensch den gesamten emotionalen Ballast des Geistes, einen sehr negativen Ballast, der aus äußerst starken Emotionen der niederen Astralwelt wie Wut, Hass, Neid oder Angst besteht. Aus diesem Grund sind Menschen, die auf irgendeine Weise Kontakt mit Geistern aufnehmen, emotional instabil, unterliegen deshalb starken Stimmungsschwankungen, weil eben jene gerade erwähnten negativen Emotionen die Psyche des lebenden Menschen bombardieren.
Wir ziehen zwar durch unsere eigenen Emotionen ständig Geister an, doch das ist ein unbewusster Vorgang. In diesem Fall stehen wir unter dem Schutz des Universums. Wenn wir jedoch den Geist mit der Absicht anziehen, ihn zu kontaktieren, verlieren wir den Anspruch auf diesen Schutz, denn es war unser freier Wille, den wir von Gott selbst erhalten haben. Deshalb ist er aus Prinzip heilig und daher eine wirkende Kraft. Wenn wir also den Willen haben, irgendetwas zu denken oder zu tun, dann muss das früher oder später passieren, es ist nur eine Frage der Zeit und des Bemühens unseren Willen umzusetzen.
Während einer Geisterbeschwörung haben Menschen, sogar, wenn sie in diesem Bereich totale Laien sind, also den Wunsch, Kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Das führt zu vielen schlimmen Konsequenzen, die wichtigste beruht darauf, dass die zu einem solchen Menschen angezogenen Geister nicht weichen wollen. Man kann sie natürlich wegleiten und jedes Mal Erfolg damit haben. Der Geist wird weggeführt, er kehrt jedoch rasch zu dem Menschen zurück, selbst wenn dieser überhaupt keine Lust mehr hat, den Geist bei sich zu haben. Pocht der Geist hier doch auf sein Recht, sich bei dem jeweiligen Menschen aufzuhalten, schließlich wurde er auf Wunsch des Menschen angezogen, so war der Wille des Menschen.
In der Folge leidet ein solcher Mensch aufgrund einer ganzen Reihe von Erscheinungen, die auf der Seite „Symptome” geschildert werden, seine Läuterung ist jedoch ein mühseliger und langwieriger Prozess, die Geister wollen einfach nicht gehen. Dem Geist nützt es sehr, dass er einen Menschen besetzt hat, er erhält von ihm Energie zum Leben, deshalb liegt ihm sehr an einer solchen Verbindung. Der Mensch hingegen verliert Energie und leidet Höllenqualen.
Die einzige Möglichkeit, einen solchen Menschen aus dieser Lage zu befreien, besteht darin, ihn immer wieder aufs Neue zu läutern, das kann sich mitunter viel länger hinziehen als bei einem Menschen, der mit seinen eigenen Emotionen den Geist seiner verstorbenen Mutter oder seines Großvaters angezogen hat.
Ich hoffe, dass die Lektüre dieses Eintrags dich, lieber Leser, dazu bewegt, den Gedanken an die Geisterbeschwörung schnellstens aufzugeben. Für viele ist es nur ein Spiel, welches jedoch sehr oft tragische Konsequenzen nach sich zieht. Den Fortgeschrittenen unter euch gebe ich folgenden Rat – es macht doch keinen Sinn, offene Türen einzurennen, im Innern weiß doch jeder von uns, dass es Geister gibt.
Fragen ode Kommentare? Senden Sie eine Mail an: info@WandaPratnicka.de
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN:
1. Mehr Infos über die Symptome der Besetzung finden sich hier:
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