Projekt bez tytulu 127

Leben mit einem heimgesuchten Kind


1 Juli 2022 

 

Leider geschieht es auch, dass Kinder heimgesucht werden. Diese Situation ist für Eltern äußerst schwierig, weil sie ihre Kinder lieben. Indessen legt das Kind stark negative Merkmale an den Tag, die in völligem Widerspruch zur Natur des Kindes und seinem gewöhnlichen Verhalten stehen.

Kinder werden am häufigsten von verstorbenen Familienmitgliedern heimgesucht. Die Verstorbenen fürchten sich oft, die Zone des physischen Lebens zu verlassen und bemühen sich, ihren Aufenthalt auf dieser Ebene so lange wie möglich auszudehnen. Der Geist hat gewöhnlich nur ungefähr 40 Tage Zeit, um sich zum Weggang ins Jenseits zu entschließen. In dieser kurzen Zeit hat er genügend Energie, um aus eigener Kraft wegzugehen (nach dieser Frist braucht er die Hilfe eines Exorzisten). Ist die Frist abgelaufen, beginnt er Energie zu verlieren und macht sich intensiv Gedanken, woher er sie beziehen könnte.

Aus der Sicht des Geistes bieten in dieser Lage eben Kinder die besten Überlebenschancen. Sie besitzen unerschöpfliche Energiemengen, also das, woran dem Geist am meisten liegt. Darüber hinaus stellt der Geist sicher, dass er sich in der Nähe seiner Familie aufhalten kann.

Nach einer Weile wird der Geist das Leben des Kindes nicht nur beobachten und damit passiv am Familienleben teilnehmen, sondern auch aktiv am physischen Leben mitwirken wollen. Daher wird er bestrebt sein, die Kontrolle über die Psyche des Kindes zu erlangen, um den physischen Köper des Kindes dazu nutzen zu können, sich auf physischer Ebene zu äußern. Dann können wir im Kind Merkmale des Verstorbenen erkennen. Jeder Mensch hat bestimmte charakteristische Merkmale – seine Art sich zu bewegen, seinen Reaktionen auf verschiedene Dinge, seine Art zu blicken u.dgl.m. Eben solche Merkmale können wir dann im Kind wahrnehmen. Das mag uns sogar unbewusst freuen, dass ein Teil unseres Opas oder unserer Oma weiterhin bei uns ist. Wir spüren dann weniger Schmerz nach dem Verlust des geliebten Nächsten.

Leider erlaubt die Natur, die Höchste Intelligenz, anders gesagt Gott, nicht, dass die Verstorbenen in der Welt der Lebenden verbleiben. Deshalb kommt es zu Leiden, welches die Verstorbenen, aber auch die Lebenden aus diesem unnatürlichen Zustand erwecken soll.

Ein Geist, der nicht ins Jenseits geht und in der Nähe der Körperlichkeit bleibt, hält sich in einem Feld starker negativer Emotionen wie Wut, Hass oder Angst auf. Sie werden zum Teil seines Lebens, er kann nicht davor fliehen. Diese Emotionen werden demnach über den Geist auf das Kind übertragen. Das bewirkt, dass unser bisher artiges Kind emotional aus dem Gleichgewicht gerät, dass es starke oder sogar sehr starke negative Emotionen äußert. Wir können uns bemühen, das Kind zu beruhigen, jedoch ohne bleibenden Erfolg. Das Kind weiß, dass es sich nicht korrekt verhält, aber es kann nichts dagegen tun. Diese Emotionen sind einfach da, es kann sich ihrer weder entledigen noch sie beherrschen.

 

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Ein solches Verhalten führt zu unzähligen Konflikten nicht nur im Familienkreis, sondern überall dort, wo unser Kind auftaucht. Wir können also hören, dass der Kindergarten, in den es geht, ihn nicht weiter behalten will, dass die Kindergärtnerinnen mit den Ausbrüchen destruktiver Emotionen des Kindes nicht fertig werden oder dass es sich gegenüber anderen Kindern aggressiv verhält. Ein solches aggressives Verhalten muss nicht, kann aber sehr stark sein, ein erwachsener Heimgesuchter hat darüber eine teilweise Kontrolle, das Kind leider nicht.

Auch zuhause kann es zu extremen Situationen kommen. Das Kind kann sich hasserfüllt auf Mitbewohner stürzen, besonders, wenn der heimsuchende Geist zu Lebzeiten mit einem davon zerstritten war. Es gibt Fälle, dass das Kind nicht nur unerträglich ist, sondern sogar zu einer echten Bedrohung wird. Bei uns haben sich schon Leute gemeldet und um Hilfe gebeten, weil sie sich fürchteten mit dem Kind unter einem Dach zu schlafen, denn es kam vor, dass das Kind nach scharfen Werkzeugen griff, um Erwachsene damit anzugreifen.

Die Läuterung führt zu einer Verbesserung der Lage, das Verhalten des Kindes kann sich diametral ändern und zum Besseren wenden. Es kann aber auch vorkommen, dass der heimsuchende Geist jemand ist, mit dem wir unerledigte emotionale Angelegenheiten haben, so dass sich dieser Konflikt entwickelt, obwohl der Verstorbene physisch nicht mehr da ist. In diesem Fall ist die Arbeit des Erwachsenen, an den solche Attacken – wörtliche, emotionale oder physische – gerichtet sind, gefragt. Der Weg zur Freiheit führt in diesem Fall durch die Läuterung  (unsererseits), aber auch durch Vergebung und Verständnis (seitens der involvierten Person).

Die Eltern eines heimgesuchten Kindes müssen daran denken, wenn sie sich der bei der Heimsuchung auftretenden Abhängigkeiten bewusst sind, dass die Reaktionen, die sie wahrnehmen, nicht von ihrem Kind stammen, sondern der Ausdruck der Emotionen einer anderen Persönlichkeit ist, der es irgendwie gelungen ist, das Kind heimzusuchen. Sie sollten also das Leiden, das aus den bösartigen Reaktionen ihres geliebten Kindes ihnen gegenüber resultiert, nicht persönlich nehmen. Das Kind liebt sie nach wie vor, der heimsuchende Geist nicht unbedingt.

Leider geschieht es manchmal, dass der Geist, bspw. der Schwiegermutter, die vor Rachegelüsten gegenüber ihrem Schwiegersohn glüht, ihm aber nicht direkt schaden kann, eine Gelegenheit suchen wird, Rache zu nehmen, indem sie sich am Kind vergreift, zu dem sie Zugang hat. Seitens des Geistes sind das selbstredend keine böswilligen und beabsichtigten Handlungen, er hat einfach während seines Lebens auf der Erde solche negativen Emotionen zugelassen und nun müssen sie sich entladen. Der einzige Ausweg aus dieser Situation is die Vergebung seitens des Schwiegersohnes.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Körperlichkeit, in der wir leben, nicht immer nach den Regeln der physischen Welt funktioniert, dass Faktoren, die aus den verschiedensten, mitunter nichtmateriellen Quellen stammen, auf sie einwirken können.

 

 

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