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Wie bringt man dem Unterbewusstsein bei, keine Geister mehr anzuziehen?


4 Dezember 2022

 

Dieser Beitrag ist Personen gewidmet, die noch nicht die vollkommene Fähigkeit besitzen, ihre eigenen Emotionen zu erkennen. Alle, die ein bewusstes, emotional komfortables Leben führen und Geister auf Distanz halten wollen, brauchen diese Fähigkeit nämlich.

Im ersten Schritt beobachten wir unser Allgemeinbefinden sehr genau und stellen uns die Frage: „Wie fühle ich mich in diesem Augenblick im Vergleich zu dem Zustand, den ich vor fünf Minuten, vor einer Stunde verspürt hatte?“ Auf diese Weise können wir die Änderungen in unserem Befinden fortlaufend kontrollieren. Das ist sehr wichtig, damit wir erkennen können, wenn das vom Geist herrührende Leiden zu uns zurückkehrt. Wenn wir bemerken, dass wir uns immer schlechter fühlen, haben wir die Lage noch immer voll im Griff. Es hängt nur von uns ab, ob wir die Kraft, welche den Geist anzieht, weiterhin aufrechterhalten. Diese Kraft kommt bisweilen zu uns, weil das Unterbewusstsein routinemäßig zu verschiedenen emotionalen Mustern zurückkehrt.

Wenn der Geist zu uns zurückkehrt, können wir bspw. folgende Affirmation wiederholen: „Ich verbiete dem Geist, meine Gedanken und Emotionen zu beeinflussen, mein Körper gehört einzig und allein mir.“ Diese Affirmation muss nur dann wiederholt werden, wenn wir eine Verschlechterung unseres Allgemeinbefindens verspüren, das heißt, wenn der Geist zu uns zurückkehrt. Es geht darum, dem Unterbewusstsein begreiflich zu machen, dass der Geist unser schlechtes Befinden verursacht.

Dem Unterbewusstsein müssen wir ebenfalls zu verstehen geben, dass wir selbst die Emotion, welche den Geist anzieht, „hervorrufen“. Wenn wir spüren, dass der Geist zurückkommt, ist es angebracht, mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren und ihm Hinweise zu erteilen. Unser Unterbewusstsein hat einen Namen. Gewöhnlich ist es der, mit dem unsere Eltern oder Menschen, die uns betreut haben, uns in der Kindheit gerufen haben. Wenn wir also Katharina heißen und unsere Eltern uns Käthe nannten, müssen wir uns so an unser Unterbewusstsein wenden. Wir können ihm dann bspw. sagen: „Schau mal Käthe, wir beginnen uns wieder schlechter zu fühlen, das heißt, dass der Geist zu uns zurückkehrt. Sag mal Käthe, wollen wir diesen Geist anziehen?” Das Unterbewusstsein will nicht leiden und antwortet uns selbstverständlich: „Nein, natürlich nicht, das wollen wir nicht.“ Dann können wir das Unterbewusstsein fragen: „Sag mal Käthe, was für eine Emotion zieht den Geist an?“ Mit ein wenig Glück antwortet uns das Unterbewusstsein schon beim ersten Mal, mitunter muss man warten, aber die Antwort erscheint früher oder später.

Für unser Wohlbefinden sowie das völlige Freisein von Geistern hat unsere Beziehung zum Unterbewusstsein Schlüsselbedeutung. Zuweilen besteht zwischen unserem bewussten Verstand (das ist der Teil von dir, der jetzt diesen Text liest) und unserem Unterbewusstsein (das ist der emotionale Teil unseres Wesens, unser inneres Kind) ein Konflikt, bspw. kann das Unterbewusstsein beleidigt sein, weil es ignoriert wurde, manchmal jahrelang.

Angesichts dessen ist es erforderlich, dass wir uns mit dem Unterbewusstsein wieder anfreunden, ihm nichts vorwerfen, es verstehen, vor allem aber erkennen, dass das Unterbewusstsein nicht nach seinem eigenen Gutdünken so geworden ist, wie es ist, sondern weil wir, also der bewusste Verstand, es so und nicht anders programmiert haben.

Man kann damit beginnen, sich mit dem Unterbewusstsein anzufreunden, indem man sich für einen längeren Moment hinsetzt, um sich ganz zu entspannen. Als Nächstes können wir darüber nachdenken, was unsere kleine Käthe wohl von uns erwarten würde. Das Unterbewusstsein ist ein fester Bestandteil unseres Wesens und hat seine Bedürfnisse, die Frustrationen hervorrufen, wenn sie nicht befriedigt werden, und deshalb zu schlechtem, ja sogar sehr schlechtem Befinden führen. Wenn wir uns mit dem Unterbewusstsein anfreunden, haben wir einen viel besseren Kontakt zu uns selbst und gewinnen einen immer größeren Einfluss auf unser Gefühlsleben.

Wenn wir schon entspannt sind, können wir fragen: „Käthe, was wünschst du dir?“ Meist stellt es sich heraus, dass es Kleinigkeiten sind: ein Bad, einen heißen Tee oder einfach eine Zeitlang gar nichts tun, einen Spaziergang, Dinge tun, die uns echte Freude bereiten, die wir uns in unserem schnelllebigen Alltag nicht gestatten. Betrachten wir diese Übung als Methode zur Heilung zuweilen sehr vieler negativer Dinge im Leben, nicht nur jener, die mit der Heimsuchung verbunden sind, und führen wir sie gewissenhaft aus. Das ist ein großer Meilenstein für unser Allgemeinbefinden. Die Versöhnung mit dem Unterbewusstsein ist der Moment, in dem wir beginnen, die Verantwortung für unser Leben zu übernehmen, aber auch der Moment, in dem wir beginnen Meister unseres eigenen Gefühlslebens zu sein. Es lohnt sich jede Menge Zeit dafür zu investieren, denn wir erhalten ein Vielfaches davon zurück.

Im folgenden Beitrag berichten wir, wie man das Wissen aus den zwei vorherigen Beiträgen nutzen kann, um Geister für immer auf Distanz zu halten.

 

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