Projekt bez tytulu 135

Schuldgefühle / Beschuldigung der anderen verstehen lernen


08 Mai 2022

 

Im heutigen Beitrag behandeln wir einen weiteren Aspekt, der die Geister Verstorbener mit großer Kraft anziehen kann, Schuldgefühle / Beschuldigungen anderer.

Diese Schwäche ist ein weit verbreitetes Phänomen, obwohl die meisten Menschen, die an diesem Übel leiden, sich nicht so recht darüber im Klaren sind. Generell ist das Schuldgefühl eine negative Emotion, die einen starken negativen Einfluss auf unser Leben hat, denn es verlangt eine Strafe. Das Schuldgefühl und der Wunsch nach Strafe sind zwei Seiten derselben Medaille. Dort, wo es das Schuldgefühl gibt, gibt es auch immer die Strafe, die darauf wartet, sich auf die Person mit dem Schuldgefühl zu entladen.

Das Schuldgefühl wirkt sich negativ auf unsere Psyche aus und zieht Situationen in der physischen Welt an, die eine Form der Strafe, d.h. des Leidens ist. Das Schuldgefühl ist eine Form des Vorwurfs, des Grolls gegen uns selbst und verlangt Strafe, denn nach Ansicht der meisten Menschen muss fragwürdiges Verhalten stets bestraft werden.

Das Schuldgefühl hat seinen Ursprung darin, dass wir falsch diagnostizieren, was tatsächlich in unserem Leben passiert. Nehmen wir an, jemandem wurde Unrecht getan und wir waren irgendwie darin verwickelt. Es mag sich um eine Belanglosigkeit oder sogar einen Irrtum handeln, doch unser Unterbewusstsein gibt sich trotzdem die Schuld daran. Ich führe ein Beispiel an – ein Elternteil stirbt und sehr oft kommt es vor, dass sich das Kind die Schuld an seinem Tod gibt. Zwar war das Kind gar nicht bspw. an einem Autounfall beteiligt, es redet sich jedoch ein, dass die Mutter oder der Vater während des Chauffierens nicht genervt gewesen wären und keinen Unfall mit Todesfolge verursacht hätten, wenn es an jenem Morgen artig gewesen wäre.

Genauso verhalten sich die meisten Menschen in den verschiedensten Situationen des Alltags. Ihr Unterbewusstsein definiert die Situation nicht so wie sie tatsächlich ist wie in oben genanntem Beispiel, was sie aber gewöhnlich nicht bemerken und nicht zeitnah korrigieren. Nicht selten haben wir es auch damit zu tun, dass „geschädigte“ Personen jemanden beschuldigen. Oft nehmen Menschen, wenn sie mit solchen Vorwürfen konfrontiert werden, die Schuld auf sich. Zum Beispiel – die Ehefrau nimmt das Ladegerät für das Telefon ihres Ehemannes in ihr Zimmer mit, er aber ist wütend auf sie, dass er aufgrund seines entladenen Telefons einen äußerst wichtigen Anruf verpasst hat. Der aufgebrachte Ehemann zieht nicht in Betracht, dass er dafür verantwortlich war, sich um das Aufladen seines eigenen Telefons zu kümmern, dass es hier nicht wichtig war, dass seine Frau das Ladegerät mitgenommen hatte.

Solche Fälle kommen sehr häufig vor, denn in unserer Welt ist das Modell weit verbreitet, alles und alle inklusive Gott für unsere eigenen Versehen zu beschuldigen.

Indessen ist die Wahrheit natürlich die, dass uns ausschließlich Dinge passieren, die wir uns selbst erarbeitet haben. Wenn wir irgendeine Energie in Form unserer Emotionen, Gedanken, Worte oder Taten aussenden, kehrt genau die gleiche Energie, meistens vervielfacht, zu uns zurück. Im Osten wird das „Karma“ genannt. Ein sich selbst gegenüber ehrlicher Mensch, der dies weiß, sucht immer die Gründe dafür, was ihm in Form von Leiden geschehen ist, in der eigenen Psyche, in den eigenen Gedanken und Emotionen. Hat er schon eine Schwäche überwunden, die Konsequenzen jener Schwäche ihn jedoch weiterhin treffen, weiß er, dass dies einzig das Ergebnis seiner alten Denkweise ist. Gelassen empfängt er also jene Entladungen negativer Energie, denn er weiß, dass sie schließlich aufhören, weil die früheren negativen Gewohnheiten sie nicht mehr mit neuer Energie versorgen. So funktioniert der Mechanismus des Karma im Alltag.

Damit enden die Konsequenzen des Schuldgefühls jedoch nicht. Wer diese Internetseite liest, weiß, dass alle inkarnierten Menschen in einem Raum leben, der voll ist von Wesen, die ihren physischen Körper bereits aufgegeben haben, jedoch nicht auf die andere Seite des Todesvorhangs gegangen sind. Auf der anderen Seite des Lebens, in der niederen Geisterwelt, befindet sich eine Unmenge Geister, die sowohl sich selbst als auch andere beschuldigen.

Wenn wir uns also schuldig fühlen oder Menschen in unserem Umfeld beschuldigen, ziehen wir solche Wesen an. Wenn wir also oft dazu neigen, uns schuldig zu fühlen, schaffen wir eine Gedankenform, in der wir Opfer sein werden. Deshalb werden wir sowohl physisch inkarnierte Menschen als auch Verstorbene anziehen, die dazu neigen, andere ständig zu beschuldigen, ihnen Vorwürfe zu machen, einen sog. Peiniger.

Dann kann es uns leicht passieren, dass unser Schuldgefühl Geister anzieht, die für uns – das Opfer– die Rolle des Peinigers werden spielen wollen. Eine solche Rolle gefällt den Geistern sehr. Sie können sich dann uns nähern, denn wir haben gemeinsame Eigenschaften – schließlich möchten wir als Opfer vom Peiniger bestraft werden. Der Geist spielt eine solche Rolle gern, denn er kann uns dann durch die Nähe zu uns einen Teil der Energie entziehen, die für sein Überleben Schlüsselbedeutung hat. Die Geister suchen unaufhörlich nach Möglichkeiten, sich den Menschen zu nähern. Die Geister nämlich, die nicht ins Jenseits, hinter den Todesvorhang gegangen sind, erhalten aus keiner Quelle Energie. Wenn sie uns also diese Energie stehlen können, sichern sie sich die weitere Existenz in ihrer eigenen Welt.

Mit Menschen, die ständig andere beschuldigen und ihnen Vorwürfe machen, geschieht dasselbe. Auch sie ziehen Geister mit dem gleichen Charakter an. Jemand, der auf einen anderen Menschen wütend ist, wird also wütende Geister anziehen. Der Geist hat jedoch viel mehr Wut als der Mensch, im Ergebnis kann der Mensch oft die Kontrolle über seine eigenen Emotionen verlieren.

Der erste Schritt, sich von dem Schuldgefühl zu befreien, ist die ständige Beobachtung der eigenen Emotionen, um zu erkennen, dass solche Merkmale überhaupt auftreten. Der nächste Schritt besteht darin, sich selbst zu vergeben. Ein entsprechender Beitrag im Blog beschreibt am besten, wie man beim Vergebungsprozess vorgehen muss. Die Vergebung hilft nicht nur, sich schwerer emotioneller Belastungen zu entledigen, sondern schützt auch davor, Geister anzuziehen.

Sollten sich bei uns Geister bereits eingenistet haben müssen diese natürlich als erstes weggeleitet werden.

  

 

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