Die Schlüsselrolle der Vergebung bei der Überwindung von Heimsuchung

Vergebung ist von zentraler Bedeutung für die psychische Gesundheit bei der Überwindung von Heimsuchung. Wenn wir mit Groll, Reue oder Schuldgefühlen gegenüber anderen oder uns selbst durchs Leben gehen, ist unsere Psyche gestört. Vergebung bedeutet, negative Elemente aus unserem Energiekörper zu entfernen, die destruktive Erfahrungen schaffen.

Die Doppelnatur von Schuld und Strafe

Vergebung ist immer dann notwendig, wenn wir andere oder uns selbst beschuldigen, wenn wir jemandem oder uns selbst Vorwürfe machen, d.h. wenn wir in die Energie von Schuld und Vorwürfen eintreten. Und Schuld und Strafe für vermeintliche Verletzungen sind zwei Seiten derselben Medaille. Schuld verlangt immer nach Strafe und zieht Strafe an. Deshalb ist das Hegen von Groll gegen sich selbst oder gegen andere nichts anderes als der Wunsch, diese Person zu bestrafen.

Karma: Der Mechanismus der perfekten Gerechtigkeit

Bei all dem vergessen wir, dass wir als Persönlichkeit nicht die Instanz sind, die sich mit der Frage der Gerechtigkeit befassen sollte. Diese Instanz ist das Universum oder Gott. Aus dieser Perspektive betrachtet, existiert Gerechtigkeit bereits, unabhängig davon, was auch immer geschieht. Der Mechanismus, der für die vollkommene Gerechtigkeit sorgt, ist das Karma. Es regelt die Folgen aller menschlichen Handlungen. Jede Handlung, ob gut oder schlecht, wird ihre Konsequenzen haben. Gut - in Form von Gutem, schlecht - in Form von Leid.

Karma

Es sollte hinzugefügt werden, dass es sich niemals um Strafe handelt. Ein Mensch, der gegen die Prinzipien des Universums handelt, wird nie bestraft, das Universum kennt dieses Konzept nicht. Der Mensch erhält einfach mit perfekter Präzision zurück, was er anderen oder sich selbst gegeben hat. Wenn wir unhöflich sind, umgibt uns eine allgegenwärtige Unhöflichkeit. Auch wirklich höfliche Menschen werden uns mit Distanz behandeln, was von uns leicht als Unhöflichkeit interpretiert werden kann.

Das Dilemma des Bauunternehmers: Versuchung, Schuldgefühle und Sabotage

So ist es in einfachen, alltäglichen Dingen. Im Leben tun wir manchmal besonders Gutes oder besonders Böses. Nehmen wir an, ein Bauunternehmer hat die Möglichkeit, ein Baugrundstück günstig zu erwerben. Es ist nicht seine Art, andere zu betrügen, aber in diesem speziellen Fall sind die Einsätze so hoch, dass er der "Versuchung" nachgibt und beschließt, gegen sich selbst zu handeln. Dieses Vorgehen wird irgendwann seine Konsequenzen haben, aber das viel schwerwiegendere Problem unseres Bauunternehmers ist, dass er sich selbst dafür verantwortlich macht. Er wird sich selbst beschuldigen, er wird sich schuldig fühlen, und wie wir bereits gesagt haben, zieht jeder Vorwurf eine Strafe nach sich. So wird er, meist ohne sich dieses Mechanismus bewusst zu sein, die Dinge in seinem täglichen Leben ruinieren, weil er sich zuvor Strafe gewünscht hat.

Wenn es sich um eine sehr ernste Angelegenheit handelt, wie im Falle eines Mordes, wird die Konsequenz einer solchen Tat wahrscheinlich nicht in der gleichen Inkarnation zum Mörder zurückkehren, sondern sie wird sich in einer zukünftigen, vielleicht weit entfernten Inkarnation entladen, aber sie wird mit Sicherheit zurückkehren, da die Gesetze des Universums mit äußerster Präzision funktionieren.

Die Schlüsselrolle der Vergebung bei der Überwindung von Heimsuchung

Um auf das Thema Besetzung und Vergebung zurückzukommen, müssen wir uns daran erinnern, dass, wenn wir in irgendeiner Form einen Vorwurf in uns tragen, diesem mit Sicherheit negative Gedanken und Emotionen zugrunde liegen. Wenn du die Beiträge in diesem Blog gelesen hast, weißt du, dass Geister eben von negativen Emotionen angezogen werden. In einer solchen Situation kann unser Bauunternehmer ständig mit der " Verwerflichkeit " seiner Handlungen kämpfen (eben ohne sich dessen bewusst zu sein), was einen Geist anziehen wird, der genau die gleichen Schuldgefühle hegt, wer weiß, vielleicht sogar einen Bauunternehmer, der in seiner irdischen Existenz ähnliche Dinge getan hat. Und mit dem Geist kommen viele negative Symptome der Besetzung, wie sie hier beschrieben werden. Wenn ein Geist bei uns weilt, brauchen wir einen Läuterungsprozess, wir werden uns nicht selbst von der Besetzung befreien können. Es geht darum, auf eine bewusste Art und Weise zu leben, die es unmöglich macht, Geister anzuziehen, so dass das Problem der Heimsuchung erst gar nicht entsteht.

Wenn wir einen solchen lichtvollen Weg durchs Leben gehen wollen, müssen wir unsere Gedanken und Emotionen ständig bewusst im Auge behalten. Menschen, die Besetzung erlebt haben, wissen, wie groß der Leidensdruck ist. Die meisten werden alles tun, um einen solchen Zustand nicht wieder zuzulassen. Sie sind daher sehr motiviert, ihre Emotionen und Gedanken ständig zu beobachten, denn nur so können sie die Anziehungskraft in ihrer Psyche erkennen, die Geister anlockt und mit ihnen das Leid. Und wenn das passiert, ist die einzige Lösung, sich selbst und anderen zu vergeben, was auch immer es ist. Wenn wir anderen vergeben, akzeptieren wir keineswegs ihr Fehlverhalten, sondern befreien sie und uns selbst von der Last dieser Handlung. Wir tun es für uns selbst, nicht für andere. Mehr zum Thema Vergebung finden Sie in unserem Newsletter hier.

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ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN:

1. Mehr Infos über die Symptome der Besetzung finden sich hier:

SYMPTOME

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3. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie wir Geister fortleiten? Klicken Sie:

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