Wie interagieren unsere - physischen und feinstofflichen - Körper mit Emotionen und mit Geistern?

Die Erforschung unserer emotionalen Realität

Wir haben einen physischen Körper und mehrere feinstoffliche Körper. Der erste feinstoffliche Körper ist der Ätherkörper. Er ist dafür verantwortlich, Energie aus den höheren Dimensionen unseres Wesens in den physischen Körper zu übertragen. Ohne diese Energie, die von unserem wahren Selbst kommt, wären wir nicht in der Lage, auch nur einen Finger zu rühren.

Emotionen: Quelle und Folgen

Ein weiterer höherer Körper ist der Emotionalkörper, auch Astralkörper genannt (weitere Informationen über diesen Körper findest du im Buch "Im Kreis des Lebens", Band 2 von Wanda Pratnicka). In ihm werden alle unsere Emotionen gespeichert, von den schrecklichsten bis zu den wunderbarsten. Schwere, negative Emotionen stauen sich in den untersten Regionen der Astralwelt, in der Nähe der physischen Dimension. Wenn wir mit Geistern in Kontakt treten, wird es natürlich ein Kontakt sein, der auf negativen Emotionen basiert, da der Geist sich gerade in diesen niedrigsten Regionen der astralen Welt aufhält, die ganz und gar von Ärger, Wut, Zorn, Hass, Neid, Groll, Angst usw. beherrscht werden.

Emotionen können aus verschiedenen Quellen stammen, hauptsächlich kommen sie jedoch aus unserem eigenen Emotionalkörper. Das sind all die Energien, die wir um uns herum akkumuliert haben und die die Art und Weise repräsentieren, wie wir auf verschiedene Lebenssituationen reagieren. Wenn das Leben ruhig verläuft, ist die Reaktion Begeisterung, Zufriedenheit und Erfüllung. Wenn es unruhig ist, ist die Reaktion in der Regel Ärger, Wut, Traurigkeit oder Angst.

Wir haben unsere Gefühlsmuster selbst festgelegt, daher hängt es nur von uns ab, wie wir auf die Lebensumstände reagieren. So ist es möglich, auf unruhige Zeiten mit völliger Gelassenheit zu reagieren, alles hängt davon ab, woran wir glauben, welche Überzeugungen wir haben. Denn es sind unsere Gedanken, die die vorhandenen Emotionen definieren und aktivieren. Unsere tiefen Glaubenssätze gehören zu den wichtigsten Dingen, um die wir uns kümmern sollten, aber sie sind für die meisten Menschen nur schwer zu erkennen. Gedanken haben eine viel höhere Schwingung als Emotionen, was dazu führt, dass unser Gehirn oft Schwierigkeiten hat, sie richtig zu wahrzunehmen. Deshalb sollten wir mit der Veränderung unserer selbst sozusagen „von unten“ beginnen und uns vor allem unseren eigenen Emotionen widmen. Sie lassen sich viel leichter identifizieren.

Wenn negative Emotionen auftauchen, müssen wir uns auf zwei Dinge konzentrieren - sie zu erkennen und in geeigneter Weise auf sie zu reagieren. Wenn eine negative Emotion auftritt, sollten wir uns ihr nicht hingeben, sondern sie beobachten, versuchen, sie so intensiv wie möglich zu erleben, ohne ihr nachzugeben, ohne auf sie zu reagieren. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber auch der einzige Weg.

Wenn wir uns einer negativen Emotion hingeben, geraten wir in eine Abwärtsspirale von negativen Emotionen, Gedanken und Handlungen. Ein solcher Ausbruch kann uns in manchen Fällen, wenn wir uns ihm völlig hingeben, sehr, sehr teuer zu stehen kommen. Wenn wir viel Energie in ein negatives Gefühl investieren, können wir es in einem unvorstellbaren Ausmaß verstärken. Es gibt Menschen, die mit einem einzigen Wutausbruch den Plan, den sie für ihre gesamte Inkarnation aufgestellt hatten, völlig zunichte gemacht haben. Je höher wir in der Evolution fortgeschritten sind, desto größer ist die Gefahr, da wir über immer mehr Energie verfügen. Das betrifft natürlich nicht nur die Angst, sondern alle negativen Emotionen, wobei man ergänzen sollte, dass sie alle auf Angst basieren. So ist zum Beispiel die Wut auf den Partner nichts anderes als die Angst davor, dass wir durch seine Handlungen etwas Gutes, das uns wichtig ist, nicht erleben werden.

Kollektive Emotionen: Der Einfluss anderer

Eine weitere Quelle unserer Emotionen sind andere Menschen, die Menschheit als Kollektiv. Dies betrifft sehr viele Situationen des täglichen Lebens, am deutlichsten wird es, wenn ganze Nationen das Gleiche fürchten. So beeinflusste die Angst vor einer COVID-Infektion das Leben eines jeden Menschen auf der Erde und schürte die Angst vor dem Tod. Dasselbe passiert jetzt mit dem Konflikt in der Ukraine. Wir haben das schon früher erlebt - z.B. zu Zeiten des Kalten Krieges. Solche Situationen beeinflussen die gesamte Menschheit, die dann große Angst um das Überleben der Spezies Mensch ausstrahlt.

Geister: Quelle negativer Emotionen

Eine weitere Quelle von Emotionen, ausschließlich negativen, sind natürlich die Geister. Da sie sich im Feld sehr intensiver negativer Emotionen der astralen Welt aufhalten, strahlen sie eine besonders starke Energie auf uns Menschen aus. Gerade an der Intensität dieser Emotionen kann man erkennen, ob eine bestimmte negative Emotion von uns selbst oder von Geistern ausgeht.

Wenn jemand Angst hat (wenn er wütend, eifersüchtig, niedergeschlagen usw. ist), ist diese Emotion deutlich spürbar, aber sie ist normalerweise eher unaufdringlich und nicht sehr stark. Wenn eine Emotion sehr intensiv und aufdringlich ist, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass sie von Geistern kommt. Das bedeutet nicht unbedingt, dass wir von einem Geist haben heimsuchen lassen. Zuerst werden die Geister zu uns hingezogen und erst wenn sie uns sehr nahe sind, können sie in unseren physischen Körper eindringen. In beiden Fällen lohnt es sich jedoch, der Ursache für diese Empfindungen auf den Grund zu gehen.

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